Keysight Technologies hat die modulare Testplattform für Netzwerkanwendungen und -sicherheit der APS-100/400GE-Serie vorgestellt. Diese biete einen hohen Verschlüsselungsdurchsatz.
Die Betreiber von Hyperscale-Rechenzentren müssen sich auf ein noch nie dagewesenes Datenverkehrsvolumen und ständig wachsende Angriffsflächen einstellen. NEMs müssen ihre Firewalls der nächsten Generation für diesen aufstrebenden Markt validieren, und Betreiber von Rechenzentren müssen im Betrieb ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sicherheit und Nutzererfahrung finden.
Die APS-Plattform umfasst den Controller APS-M1010 und die Appliance-Module APS-ONE-100, die sich laut Keysight kombinieren lassen, um Herstellern und Betreibern von Hochleistungs-Rechenzentren einen kosteneffizienten „Pay-as-you-grow“-Ansatz für ihre Cybersecurity-Testanforderungen zu bieten.
Die Testplattform der APS-Serie unterstütze die Keysight-eigenen Lösungen für Anwendungs- und Sicherheitstests und ist eine Hyperscale-Testlösung für Layer 4 bis 7, mit der sich Leistungs- und Interoperabilitätsprobleme in Geräten und Systemen wie Firewalls der nächsten Generation (NGFWs) identifizieren lassen. Sie kombiniere Multi-Core- und Multi-Thread-Prozessoren, Krypto-Beschleunigung und Cloud-native Software, um realistischen Anwender- und Malware-Verkehr im Hyperscale-Format unter realistischen Bedingungen zu erzeugen.
Laut Keysight-Versprechen ermöglicht die APS-Serie bis zu 3,5-mal mehr TLS-Verbindungen pro Sekunde (CPS) pro 100G-Schnittstelle, bis zu vierfache Kostenreduzierung im Vergleich zur vorherigen Generation der Testlösung sowie einen höheren Durchsatz im Anwendungsmix über verschlüsselte TLS-Verbindungen (Transport Layer Security). Ein weiterer Vorteil sei die zentralisierte Verwaltung für einen Stapel von bis zu zehn Rechenknoten, die zentralisierte Software-Upgrades über eine einheitliche Benutzeroberfläche ermöglicht.
Zuerst erschienen auf lanline.de.