Anlässlich seines 20. Geburtstages hat Vernetzungsspezialist Lancom Systems Kunden, Geschäftspartner und prominente Vertreter aus Politik und Digitalwirtschaft nach Aachen geladen. Die Rednerriege war hochkarätig besetzt. Das vorherrschende Thema der Sprecher: digitale Souveränität.
In diesem Jahr blickt Lancom Systems auf 20 Jahre Unternehmens- und IT-Geschichte „Made in Germany“ zurück. Sein Jubiläum feierte das Unternehmen aus Würselen bei Aachen am 19. Mai mit einem Festakt. Geladen waren neben Kunden und Geschäftspartnern auch prominente Vertreter aus Politik und Digitalwirtschaft.
Bei der Veranstaltung in der Eventlocation „Das Liebig“ in Aachen mit rund 200 Gästen gratulierten Kunden, Geschäftspartner und Weggefährten. Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft reihten sich ebenfalls in die Laudatoren- und Gästeliste ein: darunter Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, Dr. Gerhard Schabhüser, Vizepräsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, sowie Peter Riedel, Geschäftsführer und COO der Lancom Konzernmutter Rohde & Schwarz. Die Keynote hielt Bitkom-Präsident Achim Berg.
Ralf Koenzen, Gründer und Geschäftsführer von Lancom Systems, gab sich überzeugt: „Die Digitalisierung wird darüber entscheiden, ob es uns gelingt, die großen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Eine vertrauenswürdige und sichere IT-Infrastruktur ist dabei der Schlüssel zu digitaler Souveränität und Zukunftsfähigkeit. Nur wenn Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und auch Staaten sicher sein können, dass ihre Daten verfügbar und geschützt sind, werden sie nachhaltig Vertrauen in die digitale Zukunft entwickeln.“
Einen Ausblick auf aktuelle und kommende Innovationstreiber im Netzwerkmarkt gab Firmengründer Ralf Koenzen ebenfalls: Themen wie Cloud-Netzwerk-Services, KI, IT-Sicherheit und flexible Arbeitsplatzmodelle stünden künftig weiterhin im Fokus und setzten neue Standards. Lancom werde seine Marktposition als führender Anbieter digital-souveräner Netzwerklösungen „Made in Germany“ kontinuierlich weiter ausbauen.
Am Anfang stand eine Chance und eine Vision: Als sich 2002 die Möglichkeit eines Management-Buyouts aus der Elsa AG bot, ergriff Ralf Koenzen die Gelegenheit und gründete Lancom Systems. Er verfolgte dabei eine klare Zielsetzung: Mit IT-Netzwerkkomponenten „Made in Germany“ eine Alternative im vorwiegend asiatisch und US-amerikanisch dominierten IT- und Netzwerkmarkt schaffen.
Dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung seines Produkt- und Lösungsportfolios hat sich Lancom Systems in den 20 Jahren seit seiner Gründung vom 25-köpfigen Start-up zum führenden europäischen Anbieter digital-souveräner Netzwerkinfrastrukturlösungen mit über 400 Mitarbeitenden gewandelt. Die Netzwerkpioniere aus Würselen bei Aachen agieren international mit vier Standorten in Deutschland und den Niederlanden und Büros in weiteren Ländern. Weit über 100.000 IT-Vernetzungsprojekte in Schulen, Verwaltung, Einzelhandel und Privatwirtschaft sind Ausdruck einer beispiellosen Erfolgsgeschichte. Seit 2018 ist das Unternehmen eigenständige Tochtergesellschaft des Münchner Technologiekonzerns Rohde & Schwarz.
Mehr zur bewegten Geschichte von Lancom Systems erfahren Sie im funkschau-Interview mit Ralf Koenzen. Folgender Zeitstrahl illustriert zudem noch einmal die Etappen des Vernetzungsspezialisten der vergangenen zwei Jahrzehnte.
20 Jahre Lancom Systems auf einen Blick