Zur Erklärung heißt es weiter: Würde nun ein einfacher Befehl zum Herunterfahren erfolgen, könnten die im Host befindlichen VMs beschädigt werden. Eatons neue Infrastructure-Shutdown-Funktion ist jedoch in der Lage vor dem physikalischen Herunterfahren des Hosts die Verknüpfung im HA-Modus innerhalb des VM-Managements aufzuheben, so dass erst alle verbleibenden VMs kontrolliert beendet werden können. Anschließend wird die jeweilige VM-Operations-Konsole und erst zum Schluss der physikalische Host selbst heruntergefahren. Kehrt die Stromversorgung zurück, erfolgt auf Wunsch ein automatischer Reboot, bei dem die Konsistenz aller Systeme ebenfalls erhalten bleibt.
Neben dem Infrastructure-Shutdown enthält die Version 1.52 des Intelligent Power Manager laut Eaton einige weitere neue Funktionen: Ab sofort steht beispielweise Citrix-Anwendern die volle Funktionsvielfalt der IPM-Software zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt der IPM ab sofort Events via Openstack Rest-API sowie verschlüsselte E-Mail-Alerts (SSL/TLS). Die Hyperconverged-Plattformen von Nutanix und Simplivity lassen sich jetzt ebenfalls in das IPM-Powermanagement einbinden.