Bis 2025 wird das weltweite Datenvolumen auf 175 Zettabyte anwachsen. Dabei stellt sich zwangsläufig die Frage: Wie können die wichtigsten Informationen kostengünstig und zuverlässig gesichert werden?
Im Zuge der Digitalisierung entstehen immer mehr Daten. Gerade die Unternehmen, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium befinden, bemühen sich dabei um Wachstum und Skalierung ihres digitalen Geschäftsmodells, wodurch die Datenberge erwartungsgemäß noch wachsen dürften. Schon jetzt wird jedes Jahr eine riesige Menge an digitalen Daten erzeugt und die Trendkurve geht steil nach oben: Zahlen des Analystenhauses IDC zufolge ist das weltweite Volumen in Zettabytes (1 ZB = 1.000.000.000.000.000.000.000 Bytes) von 0,9 ZB im Jahr 2008 auf 33 ZB im Jahr 2018 gestiegen und wird 2025 voraussichtlich 175 Zettabyte erreichen (Anm.d.Red.: Ein Zettabyte sind 10 21 Byte. Damit könnte man 660 Milliarden Standard-Blu-rays füllen oder 33 Millionen menschliche Gehirne.). Erzeugt werden die Daten im Grunde von allen Organisationen und privaten Nutzern. Unternehmen beispielsweise setzen einerseits auf datengetriebene Geschäftsmodelle, sind aber auch im Rahmen der Gesetzgebung und spezifischer Vorschriften zur Speicherung bestimmter Daten verpflichtet. Einzelpersonen wiederum möchten ihre persönlichen Daten wie Fotos, Musik, Filme, Serien und wichtige Dokumente sichern.
Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt: Wie sollen diese großen Massen an Informationen gespeichert werden? Optische Medien, die schon mehrfach für tot erklärt wurden, erweisen sich in diesem Zusammenhang nach wie vor als quicklebendig. Sie haben nichts an Aktualität eingebüßt und weisen gegenüber Cloud, SSDs (Solid State Drive) und HDDs (Hard Disk Drive) konkrete Vorteile auf, die sie – je nach Einsatzszenario – zu einer sinnvollen Ergänzung der Speichermöglichkeiten machen können.