Paperworld 2013 in Frankfurt

Alternativen bei MPS

7. Februar 2013, 17:09 Uhr | Karl-Peter Lenhard

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

An MPS führt kein Weg vorbei

Geringerer ökologischer Fußabdruck durch kurze Transportwege (Bild: wta Carsten Weser)
Geringerer ökologischer Fußabdruck durch kurze Transportwege (Bild: wta Carsten Weser)

Ökologischer Aspekt immer wichtiger

Zwar ist der Preis beim Kauf von Verbrauchsmaterial immer noch ausschlaggebend, dennoch wächst bei Verbrauchern das Bewusstsein für ökologische Aspekte und Nachhaltigkeit. Dieses Ziel verfolgt auch wta Carsten Weser. Mit seinen wiederaufbereiteten Tonerkartuschen »Made in Germany« will der Hersteller nicht nur Unmengen an Abfall vermeiden, sondern auch mit kurzen Transportwegen innerhalb Deutschlands einen geringen ökologischen Fußabdruck erzeugen.

MPS wird herstellerunabhängig

Am Thema MPS führte auch auf der Remanexpo kein Weg vorbei. Der bayerische Hersteller KMP hat dazu das Qualitätssiegel »MPS ready« ins Leben gerufen. Alle Toner, die das Siegel führen, werden auf Ihre MPS-Fähigkeit getestet und sollen für das Zusammenspiel mit gängigen Druckermanagement-Lösungen geeignet sein. Allerdings erschweren Wartungsverträge meist den Einsatz alternativer Kartuschen für MPS. Eine Marktlücke, die der amerikanische Hersteller Katun erkannt hat und mit seiner »Dealer Fleet Management«-Software eine herstellerunabhängige MPS-Lösung anbietet, die mit allen OEM-Herstellern kompatibel sein soll. Damit sich solche Modelle durchsetzen, müssen jedoch vor allem Händler Initiative zeigen, denn kleine und mittlere Unternehmen sollten geeignete Einsatzgebiete für preisbewusste MPS-Lösungen sein.


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