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Lenovo streicht eine Partnerstufe

27. April 2023, 7:54 Uhr | Michaela Wurm

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Eingruppierung bleibt bis Jahresende bestehen

Die Partner behalten ihre aktuelle Eingruppierung basierend auf dem Umsatz des abgelaufenen Jahres bis zum Ende des Kalenderjahres 2023. Bis dahin müssen sie  ihre Umsatzziele wieder erreichen, um ihren Status auch im kommenden Jahr zu behalten,

Bisherige Silber-Partner, die die neue Zielvorgabe nicht erreichen, würden dann in die Einstiegsstufe der authorized Partner zurückfallen. Rootsey ist zuversichtlich, dass davon nur wenige Partner betroffen seien. Authorized Partner bekämen über das neue „Elevate“-Element dafür jetzt höhere Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen in die Gold-Stufe. Die Eingruppierung in die Silber-Stufe habe für sie früher auch einen höheren bürokratischen Aufwand gebracht. „Für bisherige Silber-Partner werden die Verdientmöglichkeiten nicht schlechter, sondern über Elevate sogar höher“, verspricht Rootsey.

Der Umsatz soll im neuen Programm ohnehin eine weniger große Rolle spielen. „Bisher war Umsatz das dominierende Kriterium für die Eingruppierung. Künftig wird es eine Kombination aus Umsatz, Kompetenzen und Dienstleistung sein“, erklärt Rootsey.

Außerdem beinhaltet das Programm ein neues Rebate-Modell. Alle Details will Rootsey den Partnern und Distributoren auf dem kommenden Kickoff im Mai in Stuttgart erläutern.

 

Zertifizierung wechselt auf den Mitarbeiter

Auch Zertifizierungen wird es im Programm weitergeben. Möglich sind fünf Kernkompetenzen für die Edelmetallstufen: Life Cycle Services, Workforce Performance, Infrastructure, Advanced Infrastructure und TruScale.

Der Katalog für die Akkreditierung wird bis zur Jahresmitte fertiggestellt. Bis dahin behalten laut Rootsey die bisherigen Zertifizierungen ihre Gültigkeit. Die neuen  werden künftig nicht mehr für das Unternehmen, sondern persönlich für den zertifizierten Mitarbeiter vergeben. Er kann sie mitnehmen, wenn er den Arbeitgeber wechselt. Lenovo wolle so sicherstellen, dass die Partner künftig nicht irgendeinen Mitarbeiter zur Zertifizierung schicken, sondern den am besten geigneten, so Rootsey. Das Procedere sei bei vielen anderen Anbietern schon etabliert, etwa bei Microsoft.


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