IT-Experten gefordert

18. November 2011, 13:09 Uhr | Christoph Deppisch, Senior-Software-Consultant bei Consol.
Christoph Deppisch, Senior-Software-Consultant bei Consol.
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© Consol

Unsere Erfahrungen mit Smart-Metering-Systemen bestätigen, dass M2M-Systeme aufgrund ihrer Komplexität und der hohen Ansprüche an Performance, Stabilität und Sicherheit stets individuelle Anpassungen erfordern, um effizient zu funktionieren.

Neben der Bereitstellung von M2M-Servern als Hosting-Lösung verfügen IT-Dienstleister über das nötige Fachwissen, um leistungsfähige IT-Architekturen aufzubauen und die Interoperabilität von M2M-Systemen mit anderen Systemen sicherzustellen.

So haben wir für einen großen Anbieter von Messsystemen dessen Plattform mittels moderner Designprinzipien einer Service-orientierten Architektur (SOA) angepasst. Damit lassen sich sowohl neue Übertragungstechnologien flexibel integrieren als auch eine große Zahl von Messstellen (Smart-Meter) im Viertelstundenrhythmus sicher und performant auslesen. Die ermittelten Daten werden standardisiert für das ERP-System des Energieversorgers (zur Abrechnung) und für Endkunden (zur Information über ihren Verbrauch) bereitgestellt. Der Endkunde überwacht sein Energiekonto über ein individualisiertes Kundenportal und/oder eine Smartphone-Applikation.

In dem genannten Smart-Metering-Beispiel haben wir in der Entwicklung auf das Open-Source-Framework „Spring-Integration“ (www.springsource.org) zur Anbindung der heterogenen Schnittstellenpartner zurückgegriffen. Betrieben wird die Lösung auf einem skalierbaren Oracle-Weblogic-Cluster. In der Qualitätssicherung haben wir das selbst entwickelte Testframework Citrus (www.citrusframework.org) eingesetzt, da es sich für die Simulation der benötigten Schnittstellenprotokolle und die Beschreibung von fachlich gebündelten Testfällen besonders eignet.

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