Der LTE-Netzausbau in Deutschland schreitet schnell voran. Bereits 33 Prozent aller Standorte, das entspricht etwa 13,2 Millionen Haushalten, können aktuell auf das mobile Highspeed-Internet der vierten Generation zugreifen. Zwischen den Bundesländern gibt es bezüglich der LTE-Netzabdeckung jedoch teils noch erhebliche Unterschiede. Dies sind die Ergebnisse einer breit angelegten Studie des LTE-Portals 4G.de. Die Auswertung basiert auf 15.550 Standorten, die im April und Mai 2012 über die LTE-Verfügbarkeitsabfrage auf www.4g.de von Nutzern aus ganz Deutschland getestet wurden.
Das Ergebnis der Studie, die in weiten Teilen die Werte der Bitkom-Umfrage Anfang April 2012 unter den Netzbetreibern bestätigt, ist durchaus erfreulich: An einem Drittel aller abgefragten Standorte, das entspricht in etwa 13,2 Millionen Haushalten, bietet mindestens ein Netzbetreiber aktuell 4G-Highspeed (LTE) an. 3G (UMTS und HSDPA) ist bereits für rund 82 Prozent der Haushalte (33 Millionen) verfügbar. Lediglich an 18 Prozent der Standorte (7 Millionen Haushalte) können Nutzer bisher nur mit 2G (GPRS und EDGE) mobil im Internet surfen.
Weniger erfreulich für einige Bundesländer sind jedoch die teils größeren regionalen Unterschiede bei der Versorgung mit LTE.