Analyse der LTE-Verfügbarkeit

Ein Drittel aller Standorte mit LTE ausgerüstet

22. Mai 2012, 15:41 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Regionale Unterschiede beim LTE-Netzausbau

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Fortschritt des LTE-Ausbaus in Deutschland (Stand April/Mai 2012)
© www.4g.de

Bereits Mitte 2011 hatte man bei der Bundesnetzagentur angekündigt, dass der LTE-Ausbau auf dem Land im Jahr 2013 abgeschlossen sein würde. Dies scheint nun sogar schneller als geplant realisiert werden zu können. Aktuell sind die sogenannten „Weißen Flecken“ mit LTE bereits in 12 der 16 Bundesländer geschlossen, darunter mit Sachsen jedoch nur eines der Neuen Bundesländer. Die ungleiche regionale Verteilung spiegelt sich auch in der Studie von 4G.de wieder. Während beispielsweise bei den Spitzenreitern Hamburg und Sachsen an 55 Prozent beziehungsweise 48 Prozent der Standorte LTE verfügbar ist, musst sich Schlusslicht Baden-Württemberg mit nur 22 Prozent LTE-Netzabdeckung begnügen.

Allgemein kann den Netzbetreibern jedoch ein zügiger und effektiver Ausbau des LTE-Netzes im Sinne der Kunden attestiert werden. Teilweise ergänzen sich die Netzbetreiber hier bei der Flächenabdeckung sehr gut.

Auf Grund dieser regionalen Unterschiede in der LTE-Versorgung zwischen den Netzbetreibern, ist es aus Kundensicht zweifellos ratsam, vor der Entscheidung für einen Anbieter, die individuelle Übertragungsgeschwindigkeit bei den vier Netzbetreibern zu überprüfen. Dies ist bei den vier Netzbetreibern selbst oder mit einem Klick auf www.4G.de möglich.

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