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Neues Process Minning-Datenmodell präsentiert

25. Mai 2023, 10:20 Uhr | Sabine Narloch
© Celonis

Auf der gestern in München gestarteten Celonis World Tour 2023 stellte das Process Mining-Unternehmen neue Funktionen vor. Mit einem neuen Object-Centric Data Model sollen datenbasierte Einblicke in Unternehmen noch schneller möglich sein.

Insgesamt zehn Stationen in Europa, den USA und Japan wird die Celonis World Tour 2023 ansteuern; die erste war nun München, wo Celonis seinen Hauptsitz hat.

Nachdem Celonis auf der Celosphere 2022 das neu entwickelte Object-Centric Process Mining präsentiert hatte, erfolgte nun die Einführung des Object-Centric Data Models.

Mit dieser datenbasierten Abbildung eines gesamten Unternehmens soll sich laut Celonis-Angaben die Geschwindigkeit, mit der Unternehmen ihre Prozessdaten modellieren, detaillierte Einblicke gewinnen und Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen können, deutlich beschleunigen lassen. Als Grund wird angegeben, dass der Aufwand für die Datenextraktion aus den Quellsystemen erheblich reduziert werden könne. Die Kombination mit dem bislang genutzten Event Log Data Model ermögliche einen reibungslosen Übergang zum Object-Centric Data Model. Darüber hinaus bildet das Object-Centric Data Model die Grundlage für die neue End-to-End Lead Times App, die nun auf den Markt gekommen ist.

„Object-Centric Process Mining ermöglicht es den Anwendern, ihre miteinander verbundenen Prozesse zu optimieren und bietet somit einen unschätzbaren Mehrwert“, sagt Alex Rinke, Mitgründer und Co-CEO von Celonis. „Mit der neuen, erweiterten Datenbasis und den zusätzlichen Funktionen, die wir auf der diesjährigen World Tour vorstellen, bieten wir unseren Kunden eine beispiellose Transparenz, die es ihnen ermöglicht, ihre Prozesse intelligenter zu machen und somit die gesamte Unternehmensperformance zu verbessern.“

Da es sich bei dem Object-Centric Data Model um ein agnostisches System handelt, können Unternehmen es durch standardisierte Definitionen und pre-build Apps für Kernprozesse nutzen – unabhängig davon, welches ERP-, SCM-, CRM- oder anderes Quellsystem sie verwenden. Anwender:innen könnnen mit einem einheitlichen Datenmodell arbeiten, sei es im Hinblick auf Rechnungen, Bestellungen oder Lieferungen. Auf diese Weise sollen sich Geschäftsprozesse leichter modellieren lassen.

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