In Lieferketten sind Paletten ein wichtiger Bestandteil. Doch Palettenhersteller machen schon seit längerem auf den zunehmenden Materialmangel aufmerksam. Daher gilt es für Unternehmen, die bestehenden Bestände bestmöglich zu verwalten. Eine Software kann dabei helfen.
Für den Bau von Paletten sind Holz und Nägel nötig. Holzmangel ist allerdings bereits seit einigen Jahren immer wieder ein Thema, nun könnte es auch zu einer Nägel-Knappheit kommen. So sehen sich laut Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) Hersteller von Paletten mit einem akuten Mangel an Nägeln konfrontiert. Schon jetzt seien erste Unternehmen kaum mehr in der Lage, ihre Nachfrage nach Paletten und Packmitteln zu decken.
Umso wichtiger ist es, die bestehenden Bestände gut zu verwalten. Dabei kann eine Software helfen. Cosys, Unternehmen für mobile Datenerfassung, bietet hierzu eine spezielle Palettenkonto-Software an. Damit soll sich das Palettenkonto digital dokumentieren lassen. Alle Lademittelbewegungen werden laut eigenen Angaben mit einem mobilen Gerät erfasst. Dies könne ein MDE-Gerät, MDE-Tablet oder Smartphone sein.
Mithilfe von mobiler Datenerfassung und der Cosys Palettenkonto App werde der Verbleib der Paletten beim Kunden dokumentiert. Bei der Verladung scannt sie der Verlader oder Fahrer und weist sie einem Kunden zu. Die erfassten Paletten werden dann im Palettenkontobestand abgezogen und das entsprechende Kundenkonto mit den Paletten belastet. Bei Rückkehr der Paletten geht alles seinen umgekehrten Weg. Dies soll eine lückenlose Rückverfolgung der Ladungsträger ermöglichen.
Alle erfassten Lademittel können im Palettenkonto des Cosys WebDesk, dem webbasierten Tracking Tool der Software, eingesehen werden. Darüber hinaus sollen sich Bestände und Lademittelverläufe nachträglich bearbeiten und korrigieren lassen.
Das Backend der Palettenkonto-Software ist entweder als SaaS-Lösung cloudbasiert oder als On-Premises-Lösung lokal auf den unternehmenseigenen Servern installiert.