Bei den Servern werden die Integrity-Modelle auf das neue Zx2-Chipset umgestellt, das den stromsparenden und leistungsstärkeren Dual-Core-Prozessor »Montecito« verwendet. Zwei neue Server kommen hinzu: der RX6600 mit ein bis vier Prozessoren, bis zu 160 virtuellen Maschinen, maximal 192 GByte Speicher und 16 internen SAS-Laufwerken, sowie der RX3600 mit höchstens zwei Prozessoren, 80 virtuellen Maschinen, 96 GByte Speicher und acht internen Laufwerken.
Derzeit gibt es die Geräte nur als Rackversion, ab Anfang nächsten Jahres auch als Standalone-Systeme. Zudem soll später im Jahr ein weiterer Server vorgestellt werden, der das Portfolio nach unten abrundet. Aktuell sind die Systeme mit Open VMS, die 6600er Lösung auch mit HP-UX erhältlich, Windows und Linux folgen im nächsten Jahr. Peter Hadler, in Deutschland für HPs Server-Business verantwortlich, möchte die Vertriebsstruktur begradigen und neue Partner gewinnen: »In Zukunft werden wir weniger als die heutigen 25 Elite-Partner haben, weil die Alpha-Produkte auslaufen«, sagt er. Dafür sollen heutige Proliant-Partner, derzeitige Sun-Partner und Händler mit Spezial-Know-how in vertikalen Märkten gewonnen werden, um die kleineren Integrity-Server zu vertreiben. »Wir sind im Bereich Business Computing Server in Deutschland beim Channel nicht breit genug aufgestellt. Das soll sich ändern«, hat der Manager sich vorgenommen.