Social Networking in Echt

"Bloß nicht noch eine Online Community!" Das dachten sich die Gründer von "aka-aki". Damit war die erste Social-Networking-Lösung mit direkter Anbindung an die echte Welt geboren. Ab April geht das Projekt richtig los.

Online Communities wie MySpace, XING, Facebook und wie sie nicht alle heißen haben allesamt einen enormen Nachteil: Zwar stecken hinter den meisten Profilen auch reale Menschen, doch meist trifft man sich in der virtuellen Welt des Internets. Damit macht nun ein Projekt namens "aka-aki" Schluss. Aka-aki zeigt auf dem Handy Informationen zu den Menschen in der Umgebung an. Sind diese auch Mitglied des kostenlosen Dienstes, steht der Kontaktaufnahme nichts mehr im Wege.

So will der Dienst das meist verborgene, aber doch existierende Netzwerk im echten Leben sichtbar machen. Schließlich treffen Menschen täglich unzählige Menschen. Sie wissen nur nicht voneinander, wer sie sind. Ist nun die kostenlose Software von aka-aki installiert und sind die sich begegnenden Menschen mit einem Profil beim Dienst angemeldet, gibt das Handy ein kleines Signal. Nun sehen beide, wer ihr Gegenüber ist und können sich im echten Leben sofort kennenlernen.

Der Dienst funktioniert mit fast allen Bluetooth-Handys und ist gänzlich kostenlos. Lediglich mit dem aka-aki-Handyprogramm können Gebühren der Netzbetreiber für eine Internetverbindung fällig werden. Damit diese nicht zu teuer werden, geben die Betreiber auf ihrer Webseite Tipps, wie der Benutzer Geld sparen kann.

Seit August 2007 haben knapp 2000 eingeladene Interessenten aka-aki im geschlossenen Betatest vor allem in Großstädten getestet. Ab 2. April kann sich ein jeder kostenlos auf aka-aki.com anmelden und Social Networking auf der Straße ausprobieren. Wer lieber erstmal sehen möchte, wie das ganze "in Echt" funktioniert, der findet auf der Startseite von aka-aki ein kurzes Video.