Der Umstieg auf All-IP ist in aller Munde und auf dem Schirm des Mittelstandes. Damit einhergehend befassen sich Unternehmen immer öfter auch mit dem Thema Cloud und damit, welche Vor- und Nachteile ihnen eine Telefonanlage aus der Cloud bringt. Es tauchen Fragen nach der Sicherheit sensibler Daten, nach dem Verhältnis von Kosten und Nutzen, nach der Zukunftsfähigkeit und Skalierbarkeit auf. Hinzu kommen Fragen wie: Welche Cloud-Lösungen gibt es überhaupt? Welche ist die beste für mein Unternehmen? Welche Anwendungen sollten in die Cloud verlagert und welche vielleicht doch weiter herkömmlich betrieben werden? Wichtige Fragen, denen sich Cloud-Telefonie-Provider stellen müssen.
Datensicherheit heute und morgen
Unternehmen, die ihre Kommunikation in die Cloud verlegen möchten, müssen sich darauf verlassen könne, dass sensible und kritische Unternehmensdaten (Know-how, Kundendaten, Patente, etc.) und Informationen vor dem Zugriff Unbefugter geschützt werden. Mit Hintergrund der Diskussionen und Enthüllungen um die NSA und auch mit Hinblick auf die Angst vor grenzübergreifenden Datenschutzverletzungen (Stichworte: Auskunftsrechte im deutschen Datenschutzrecht, PRISM und Patriot Act) ist Rechtssicherheit ein umso wichtigerer Aspekt – für Unternehmen wie auch für die Cloud-Telefonie-Provider.Diskussionen um eine Vereinheitlichung von Kriterien für Cloud-Zertifikate beispielsweise durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gehören ebenso auf die Agenda. Swyx hat diese Herausforderungen erkannt und bereits heute umgesetzt – auch in Form der Zusammenarbeit mit der Deutsche Telekom. Hier setzen wir auf höchste Sicherheit, die durch die hochsicheren Rechenzentren der Deutsche Telekom gewährleistet wird. Hinzu kommt das Prädikat "Made in Germany" – ein Gütesiegel, auch was die Sicherheit aller Daten angeht. Das und vieles andere Aspekte tragen dazu bei, dass DeutschlandLAN Swyx eine der attraktivsten Cloud-Lösungen für den Mittelstand in Deutschland darstellt.
Flexibilität, Agilität, Skalierbarkeit und niedrigere Investitionshürden
Unternehmen stellen sich die Frage, ob eine Cloud-Lösung auch Investitions- und Zukunftssicherheit bietet. Für DeutschlandLAN Swyx lässt sich dies nur bejahen. Schließlich können hier Leistungen und Nutzern flexibel zugebucht werden- durch flexible Mindestvertragslaufzeiten und Abrechnungsmodelle. Automatische Software-Updates und der Betrieb wie auch die Instandhaltung ausschließlich durch Experten, stellen langfristige Perspektiven, Transparenz und Skalierbarkeit sicher. Dank ausgeprägter Agilität, einer maßgeschneiderten Usability und einer optimierten Verfügbarkeit und Performance der gesamten IT-Systeme, lässt sich die Unternehmensentwicklung linear abbilden. Hinzu kommt, das Kosten für einen dauerhaften Personalwand (IT-Administration) gespart werden. Die Zuschaltung von zusätzlichen Serverkapazität bei Spitzenzeiten ist immer möglich. Und nicht zu vergessen: Auch andere Vorteile (CAPEX vs. OPEX, d.h. Kapitalkosten (Capex) werden durch Betriebskosten (Opex) ersetzt) sprechen für die Migration aller Anwendungen in die Cloud. Niedrigere Investitionshürden machen die Cloud zudem auf für Neugründungen attraktiv.
Umsteigen in die Cloud? Ja, aber wann und in welches Modell?
Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für den Umstieg in die Cloud und auch nach der besten Cloud-Lösung – also interne oder externe Cloud-Lösungen, Hybrid-Lösungen, etc. – kann natürlich nicht pauschal beantwortet werden. Zu groß sind die Unterschiede, was die Anforderungen der Unternehmen und die Merkmale der einzelnen Lösungen angeht. Fest steht in jedem Fall, dass herkömmliche Telefonanlagen sich in naher Zukunft nicht mehr an die wachsenden Ansprüche der Unternehmenskommunikation in Sachen Mobilität, Flexibilität und Einbindung externer Mitarbeiter anpassen lassen. Die geplante Umstellung aller Anschlüsse auf All-IP bedeutet zudem weniger Kosten und Wartungen und ein konvergentes und zukunftssicheres Kommunikationsnetz für Sprache und Daten. Gerade auch mit Hinblick auf die zukunftsweisende Umstellung auf All-IP kann der Zeitpunkt für den Umstieg in die Cloud eigentlich nicht früh genug gewählt werden. Was das "richtige" Modell angeht: Es gibt zahlreiche Cloud-Lösungen, die sich in Details oder auch grundlegend unterscheiden. Das gilt auch für deren Servicemodelle, also Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Software-as-a-Service (SaaS), Business-Process-as-a-Service (BPaaS) oder auch Platform-as-a-Service (PaaS). Sie alle weisen ihre spezifischen Vor- und Nachteile auf – auch mit Hinblick auf den Nutzerkomfort, was die bereit gestellten Dienste und Ressourcen angeht.
Bei Hybrid-Lösungen beispielsweise werden Private Cloud, Public Cloud und auch die herkömmliche IT-Umgebung für die Unternehmenskommunikation genutzt. Natürlich lassen sich hier spezielle Anforderungen flexibel kombinieren, Kapazitäten bei Bedarf dazu buchen und auch alle in die Cloud ausgelagerten Anwendungen in die klassischen IT-Infrastrukturen integrieren. Hinzu kommt, dass unternehmenskritische IT-Dienste weiterhin selbst betrieben werden können. Andererseits sind Hybrid-Clouds sehr kostenintensiv im Vergleich zur Public Cloud, wie sie die Deutsche Telekom mit DeutschlandLan Sywx anbietet. Denn bei den Mischmodellen müssen sowohl eigene als auch externe Server betrieben, verwendet und gewartet werden. Das bedeutet erhöhten Managementaufwand und Fehleranfälligkeit, weil immer sichergestellt werden muss, dass die jeweiligen Daten auch in der "richtigen" Cloud landen.
Am Ende sparen sich Unternehmen Zeit, Geld und andere Ressourcen, wenn sie alle Anwendungen auf eine zentrale und standardisierte Public Cloud-Plattform verlagern. Das sorgt für wirkliche Konvergenz, Sicherheit und Verfügbarkeit aller Daten auf allen Kommunikationsnetzen und Devices. Das gilt umso mehr, als dass sich prinzipiell alle Anwendungen in eine Cloud-basierte Unternehmenskommunikation integrieren lassen – ohne Medienbrüche und Qualitätsverlust.
Ab in die Cloud: Anwendungen im Arbeitsumfeld
Es gibt Studien, die zeigen, dass viele Unternehmen aktuell Präferenzen haben, was die Auslagerung bestimmter Anwendungen in die Cloud angeht (E-Mail, Document Sharing- und Video-Conferencing-Anwendungen); andere Anwendungen werden immer noch über herkömmliche TK-Anlagen genutzt (E-Mail/Kalender, Office-Anwendungen, Telefonie und CRM). Solche Hybrid-und Insel-Lösungen können aber letztlich nicht mehr als eine Übergangslösung darstellen. Schließlich bieten All-IP und UC-Lösungen aus der Cloud die Chance, dass am Ende alle Anwendungen eine Sprache sprechen und verstehen (Stichwort: Konvergenz).