Vom Homeoffice zum Digital Workplace

Ein entscheidender Impuls

22. Mai 2020, 16:03 Uhr | Autor: Stefan Adelmann

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Interview: "Der digitale Arbeitsplatz ist wie eine Reise"

Martin Holzner, Vorstand des IT-Dienstleisters IF Tech
Martin Holzner, Vorstand des IT-Dienstleisters IF Tech
© IF Tech

Im CRN-Interview erklärt IF Tech-Vorstand Martin Holzner, welche Aspekte für ihn zum Digital Workplace gehören und warum dieser Schritt für Schritt realisiert werden sollte.

CRN: Herr Holzner, können Arbeit 4.0 sowie der digitale Arbeitsplatz für IT-Dienstleister, Berater und Systemhäuer bereits ein attraktives und lohnendes Geschäftsfeld sein?

Martin Holzner: Auf jeden Fall, die IF-Tech AG beschäftigt sich seit zehn Jahren mit nichts anderem als mit Arbeiten 4.0 in allen Facetten, und unser Kundenstamm und unser Team wächst stetig.

CRN: Liegt der Schwerpunkt für Sie hier eher auf Beratung und Konzeption oder auf der Errichtung der entsprechenden IT-Infrastruktur?

Holzner: Beides: Beratung und Konzeption sowie die IT-Infrastruktur sind gleichermaßen wichtig, um unsere Kunden erfolgreich zu machen. Wir begleiten von der strategischen Beratung über die Implementierung bis hin zum laufenden Betrieb sowie mit Support und Services. Der digitale Arbeitsplatz muss auch stetig weiterentwickelt werden. Unserer Ansicht nach muss man das gemeinsam mit dem Kunden ganzheitlich angehen: den digitalen Arbeitsplatz, das Digitalisieren der Prozesse im Unternehmen, aber auch wie die neue Art der Kommunikation im Unternehmen verankert werden kann.

CRN: Wo sehen Sie aktuell hingegen noch die größten Hürden in Ihrer Arbeit und bei Ihren Kunden auf dem Weg zum digitalen Arbeitsplatz?

Holzner: Wir müssen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die “Cloudifizierung” die Zukunft ist und wir keine Zeit verlieren sollten, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Der Weg ist dabei das Ziel: Der digitale Arbeitsplatz ist wie eine Reise, die man ja auch immer mit einem ersten Schritt beginnt. Und auch auf Reisen muss man auf Veränderungen reagieren und kommt nicht immer auf dem direkten Weg am besten zum Ziel. Schritt für Schritt voranzuschreiten ist häufig besser, als über lange Zeit ein Mammutprojekt zu planen, während sich in der IT in der Zwischenzeit dann schon vieles wieder verändert hat. Wir empfehlen: mehr hin zu agilen Projekten und es auch mal wagen, Dinge konkret in der Praxis im Rahmen von überschaubaren Projekten auszuprobieren. Natürlich ist es wichtig, dass die Lösungen auch datenschutzkonform sind und den Sicherheitsstandards entsprechen, von den Vorteilen von Cloud-Lösungen kann man sich aber am besten überzeugen, indem man selbst live damit arbeitet.

Zuerst erschienen auf crn.de.

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