Glasfaser-Überwachung von Fisec

7. April 2008, 16:30 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Bitmuster ersetzen teure Dioden

Fisec hat mit der Entwicklung der Correlation-Optical-Time-Domain Reflectometer-Technologie (COTDR) das bislang verwendete optische Reflexionsverfahren und die dafür benötigten teuren Dioden durch ein Bitmuster ersetzt, das permanent in einem nicht benötigten Bereich durch die Faser patroulliert. Die damit gewonnenen Messreihen lassen sich digital auswerten und in gängige Netzmanagement-Systeme einbinden. Konkret werden Veränderungen gegenüber dem bei der Installation erfassten Ist-Zustand metergenau und bis zu einer Faserlänge von 80 Kilometern lokalisiert.

Argus 2.0 ist in Deutschland über den Fisec-Partner Dacoso erhältlich; weitere Partner sollen folgen. Die Monitoring-Lösung kostet 5.000 Euro pro Faser. Hinzu kommen noch etwa halbtägige Installationskosten.


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