Videoüberwachung richtig planen

23. Mai 2008, 11:16 Uhr | Willi Minnerup

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Speicherung der Aufnahmen

In den letzten Jahren hat sich die Aufzeichnungstechnik enorm gewandelt. Es stehen viele Medien zur Verfügung, um Daten aufzunehmen und zu archivieren. Am häufigsten genutzt werden der PC und der Digitalrekorder. Archiviert und transportiert werden können die Daten anschließend über CD, DVD, USB-Stick, Festplatte oder SD-Speicherkarten.

 

Wichtig bei der Aufnahme ist die Bildrate. 24 Bilder pro Sekunde nimmt das menschliche Auge als flüssige Handlung war. Die Aufzeichnung von 25 Bildern pro Sekunde wird deshalb auch als Realtime bezeichnet. Bei 12,5 oder 6,25 Aufnahmen pro Sekunde ist das Gesamtbild schon weniger flüssig. Je nach Anforderungen kann es aber auch ausreichend sein, nur ein Bild pro Sekunde aufzuzeichnen. Generell gilt: Je mehr Bilder pro Sekunde gezeigt werden, desto mehr Daten werden geschrieben und desto mehr Speicherplatz wird belegt. Deshalb gilt: Neben der Aufnahmerate ist auch das Kompressionsverfahren ein entscheidender Faktor. Denn ohne Komprimierung würde die Realtime-Aufnahme eines einzigen Tages den Speicherplatz mehrerer DVDs einnehmen.

 

Sowohl an Kameras als auch an Aufzeichnungsgeräten gibt es Alarmein- und Alarmausgänge. Über Eingänge lassen sich beispielsweise Melder aus der Alarmtechnik anschließen. Das Videoüberwachungssystem lässt sich dann so programmieren, dass die Aufzeichnung erst bei einem Auslösen des Melders beginnt.


  1. Videoüberwachung richtig planen
  2. Elektronische versus mechanische Sicherung
  3. Wichtig sind die Lichtverhältnisse
  4. Das richtige Objektiv
  5. Speicherung der Aufnahmen
  6. Rechtliche Grundlagen
  7. Umsatzpotenzial für Fachhändler

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+