Der beste Weg, sich vor Cyber-Gefahren zu schützen, ist, das »Immunsystem« des Computers gesund zu halten.
Dazu eine Checkliste anlegen und regelmäßig abarbeiten: Ist das Betriebssystem aktuell (Patches, Softwareupdates) und sind Applikationen wie iTunes, Flash oder Adobe Reader auf dem neusten Stand?
Mit dem Gesundheits-Check von F-Secure können PC-Nutzer ihr System kostenlos auf Sicherheitsrisiken hin überprüfen lassen.
Kostenlose Online-Tools wie etwa der F-Secure Health Check analysieren Rechner auf Schwachstellen hin. Es ist zeitschonender, den Computer einmal im Monat gründlich zu untersuchen, als einen infizierten Rechner wieder fit zu machen oder gar neu aufzusetzen.
User sollten keinem Sicherheitsprogramm vertrauen, das sie nicht selber installiert haben. Einzige Ausnahme: Es wurde vom PC-Hersteller eingerichtet und zusammen mit dem System ausgeliefert.
Echte Sicherheitsprogramme erscheinen nicht einfach auf dem Computer, Spyware allerdings schon. Anwender sollten skeptisch bleiben, wenn ein Pop-up Fenster oder eine Web-Seite mitteilt, ein Virus befindet sich auf dem Rechner. Es kann sich dabei um Malware handeln.
Auch hier empfiehlt sich im Zweifelsfall ein Malware-Check des Rechners. Die meisten Anbieter von Sicherheitssoftware stellen kostenlose Online-Scanner zur Verfügung. Der von F-Secure ist auf dieser Web-Seite zu finden. Er findet und entfernt schädliche Software auf einem Computer,
Wer ausgetrickst wurde und für eine gefälschte Sicherheits-Software bezahlt hat, sollte sich umgehend an seine Bank wenden und die Zahlung stoppen.
Sein Leben online in Communities zu teilen, kann süchtig machen. Wer zu viel über sich preisgibt, wird schnell zum Opfer von Internetganoven. Über solche Fälle hat Network Computing mehrfach berichtet (siehe unten »Verwandte Artikel«).
User sollten daher mit Bedacht wählen, wo sensible Daten veröffentlicht werden und bösen Jungs das Leben so schwer wie möglich machen. Wichtig: Informationen, die einmal ins Netz gestellt wurden, bleiben dort meist für immer.