Cloudflare hat mehrere Zero-Trust-E-Mail-Sicherheitslösungen angekündigt. Diese seien mit jedem E-Mail-Anbieter kompatibel, um Mitarbeiter vor Multichannel-Phishing-Angriffen zu schützen und das Exfiltrieren sensibler Daten per E-Mail zu verhindern.
Mit der Cloudflare-eigenen Zero-Trust-SASE-Plattform kann die Anwenderschaft nun schnell und einfach umfassende E-Mail-Sicherheits- und Datenschutz-Tools einsetzen, die tief in ihr bestehendes Sicherheitssystem integriert sind und mit jedem E-Mail-Anbieter funktionieren, so das Versprechen.
One biete eine umfassende SASE-Plattform nach dem Zero-Trust-Prinzip mit nativer Integration in das globale Netzwerk von Cloudflare, das sich über mehr als 275 Städte in über 100 Ländern erstreckt. Dieser tief integrierte Ansatz soll eine einfache Bereitstellung mit nur wenigen Klicks gewährleisten, ohne die Notwendigkeit, den E-Mail-Anbieter zu wechseln, und eine blitzschnelle Performance, wo immer sich die Benutzer befinden.
Mit dem E-Mail-Security-Service Area 1 können Unternehmen laut Cloudflare automatisch verdächtige Links oder Anhänge in E-Mails isolieren. Wenn ein Mitarbeiter auf einen Link in einer E-Mail klickt, wird dieser bei Nutzung der Linkisolierung in der Technologie für Remote-Browserisolierung automatisch geöffnet, so die weiteren Angaben. So sollen sich potenziell riskante Links, Downloads oder andere Zero-Day-Angriffe davon abhalten lassen, den Computer des Benutzers und das gesamte Unternehmensnetzwerk zu beeinträchtigen.
Aufgrund der rapide zunehmenden Nutzung von Cloud-basierten E-Mail-Diensten in Unternehmen ist die Menge an sensiblen Daten, die sich außerhalb der Räumlichkeiten eines Unternehmens befinden, gestiegen. Durch die Kombination von Schutz vor Datenverlust und Area 1 sollen Unternehmen spezifische Richtlinien erstellen können, um nach sensiblen oder geschützten Inhalten zu suchen und diese zu blockieren, bevor man sie als Anhang beifügt und versendet.
Darüber hinaus lasse sich Area 1 für Microsoft 365-Domains nun über die Microsoft-API einrichten. Ein einziger IT-Administrator könne die gesamte Lösung innerhalb von Minuten vollständig einrichten und zum Laufen bringen.
Zuerst erschienen auf lanline.de.