Softwarehersteller SAP will mit der Kooperation mit APWorks vor allem den industriellen 3D-Druck pushen.
Die SAP-Kooperation mit APWorks, einer Tochtergesellschaft der Airbus Defence and Space GmbH, soll den industriellen 3D-Druck auf Abruf vorantreiben und optimieren. Unter anderem geht es darum, die Einführung und Standardisierung von Initiativen für den 3D-Druck in der Luft- und Raumfahrtindustrie zu beschleunigen. Dies wurde auf der Farnborough International Airshow angekündigt, die noch bis 17. Juli in Hampshire, England, stattfindet.
APWorks plant, mit den Services für den 3D-Druck ein »Bionics Network« zu betreiben, das 3D-Druck-Experten und -Endanwender miteinander verbinden soll. Mithilfe dieser Services will es APWorks schaffen, 3D-gedruckte Bauelemente wie Armlehnen und Halterungen zu fertigen, den Treibstoffverbrauch zu optimieren und den CO2-Ausstoß zu senken. APWorks Ziel ist es außerdem, die Bestellung von Ersatzteilen in Echtzeit besser abzuwickeln, um qualifizierte Produkte für sicherheitskritische Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt und in anderen Branchen bereitzustellen.