Mitgliederschwund

Systemhausgruppe Novacur löst sich auf

11. Januar 2017, 11:12 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Netzwerke so wichtig wie noch nie

Ingo Lücker sollte für frischen Wind bei Novacur sorgen, die Brise kam aber zu spät
Ingo Lücker sollte für frischen Wind bei Novacur sorgen, die Brise kam aber zu spät

Einen generellen Bedeutungsverlust für Netzwerke in der IT-Branche bedeutet das Ende von Novacur nicht. Im Gegenteil: Kooperationen sind aufgrund innovativer Modelle wie Cloud und Managed Services für IT-Unternehmer wichtiger denn je. Systemhäuser sehen sich zunehmend gefordert, ihre Geschäftsmodelle zu ändern. Sie suchen händeringend nach praktischem Know-how. Die im deutschen Markt führende Systemhauskooperation iTeam belegt, wie hoch der Bedarf an Beratung, Erfahrungsaustausch bis hin zur Bildung von Arbeitsgruppen ist, in denen Systemhäuser gemeinsame Konzepte für neue IT-Services oder Strategien für effiziente Business-Prozesse entwickeln.

Noch 2009 hatte iTeam, ähnlich wie heute Novacur, mit Akzeptanzproblemen bei seinen anspruchsvollen Mitgliedern zu kämpfen, konnte aber unter neuer Führung das Ruder herumreißen und dem Netzwerk wieder inhaltliche Relevanz geben. Mit knapp 400 Mitgliedern ist iTeam heute für viele Systemhaus-Geschäftsführer eine unverzichtbare, aber eben nicht für alle IT-Unternehmer eine ideale Plattform.


  1. Systemhausgruppe Novacur löst sich auf
  2. Netzwerke so wichtig wie noch nie
  3. Neue Kooperationen

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