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Galerie: Beratung wird immer entscheidender

Galerie: Abschied vom Kopiererschrauber: Hilfen zur Produktivität gefragt

Galerie: Schrauben am Kopierer war gestern. Druckerhersteller müssen mehr können: Sie werden zu Beratern in Sachen Produktivität im Unternehmen. Kyocera Mita, Lexmark, Minolta, Ricoh oder Samsung erklären, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen.

Autor:Werner Veith • 6.4.2009

Ralph Büttner, Projektleiter National-Accounts bei Konica Minolta Business-Solutions Deutschland: »Wir setzen unser Systemmanagement-Tool Intelligent-Document-Consulting (iDOC) ein, um überhaupt Akzeptanz bei den Kunden zu finden. Wir geben unseren K
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Ralph Büttner, Projektleiter National-Accounts bei Konica Minolta Business-Solutions Deutschland: »Wir setzen unser Systemmanagement-Tool Intelligent-Document-Consulting (iDOC) ein, um überhaupt Akzeptanz bei den Kunden zu finden. Wir geben unseren Kunden die Übersicht über ihre Druckernetze zurück, die sie teilweise verloren haben. Wir analysieren, wie die Anbindung an die vielfältige Software aussieht, die im Haus vorhanden ist. Und wir untersuchen vor allem wie die Prozesse laufen«. Dies sei inzwischen eines der Hauptbetätigungsfelder und es ist »viel, viel intensiver, als wir das in der Vergangenheit gewohnt waren«.
Frank Strotmann, Produkt-Spezialist Lösungen bei Kyocera Mita Deutschland: »Häufig ist der typische Anspruch der Kunden die Konsolidierung. Die Geräteparks sollen kleiner werden.« Dabei sei die Erfassung der gedruckten Seiten und die damit verbundene
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Frank Strotmann, Produkt-Spezialist Lösungen bei Kyocera Mita Deutschland: »Häufig ist der typische Anspruch der Kunden die Konsolidierung. Die Geräteparks sollen kleiner werden.« Dabei sei die Erfassung der gedruckten Seiten und die damit verbundene Gerätekonsolidierung nur etwa ein Drittel der Aufgaben, die Consulting einschließen sollte. »Mit unserem Konzept Kyoconsult schauen wir aus der Vogelperspektive, wo die Verbesserungspotenziale bei den Outputkosten, aber auch bei den Unternehmensprozessen sind. Denn wenn die Verantwortlichen durch Automatisierung Prozesse effizienter gestalten, werden sie Kosten einsparen.« Mit der Automatisierung und dem Prozessmanagement müsse sich Kyocera neuen Consulting-Themen stellen.
Ahmed el Husseini, Marketing-Manager Professional & Managed-Services bei Lexmark Deutschland: »Richtig interessant im Sinne der TCO und vor allem des ROI, wird es erst, wenn man den Business-Case mit der Produktivität aufmacht. Eine Lösung macht sich
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Ahmed el Husseini, Marketing-Manager Professional & Managed-Services bei Lexmark Deutschland: »Richtig interessant im Sinne der TCO und vor allem des ROI, wird es erst, wenn man den Business-Case mit der Produktivität aufmacht. Eine Lösung macht sich im Wesentlichen durch Integration in die vom Kunden priorisierten Strukturen bezahlt, nicht durch Redundanz oder gar Inselcharakter. Wir müssen herausfinden, was bei der IT-Abteilung auf der Agenda steht. Wir diskutieren mit den Verantwortlichen und schauen, was sie in welcher Reihenfolge realisieren werden.« Da gehe es um einen unternehmensweiten Verzeichnisdienst oder die Umstellung auf eine Service-orientierte Architektur.«
Frank Morten Eßlinger, Business & Research-Manager bei Ricoh Deutschland: »Bei den Office-Consulting-Services von Ricoh geht es um mehr als die Ermittlung des TCO. Wir betrachten nicht nur die reinen Kosten, sondern die gesamte Output-Landschaft. Auf
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Frank Morten Eßlinger, Business & Research-Manager bei Ricoh Deutschland: »Bei den Office-Consulting-Services von Ricoh geht es um mehr als die Ermittlung des TCO. Wir betrachten nicht nur die reinen Kosten, sondern die gesamte Output-Landschaft. Auf diesem Weg analysieren wir die Auslastung aller beim Kunden installierten und genutzten Systeme. So können wir das maximale Verbesserungs- und Einsparpotenzial ermitteln. Mit unseren Managed-Document-Services (MDS) stellen wir unseren Kunden die gesamte Bandbreite unseres Leistungsangebots und unserer Beratungskompetenz zur Verfügung. Dies geht von der Analyse und Verbesserung der Systeminfrastruktur, über flexible Mietmodelle bis hin zu Rollout-Management und individuellen Hard- und Softwarelösungen.« MDS sei modular aufgebaut.
Peter Sturmfels, Senior-Marketing-Manager Business-Development Printing-Division bei Samsung Electronics: »Wir nutzen das Output-Monitoring-Device Sampage-Audit-II-Box, um den Fachhändler bei der Ist-Aufnahme beim Kunden zu unterstützen. Die Box ist
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Peter Sturmfels, Senior-Marketing-Manager Business-Development Printing-Division bei Samsung Electronics: »Wir nutzen das Output-Monitoring-Device Sampage-Audit-II-Box, um den Fachhändler bei der Ist-Aufnahme beim Kunden zu unterstützen. Die Box ist Teil von Sampage. Dies Konzept sieht vor, auf Basis einer Ist-Analyse den Kunden zu beraten, um dann die bestmögliche Druckerausstattung anzubieten.« Mitbewerber nähmen bei ihren Konzepten längere Wege in Kauf, um mehr zentrale Drucker aufzustellen. »Diese Wege verstehen wir als unproduktive Zeiten. So kann das Ergebnis einer Analyse und Beratung sein, dass unsere Kunden am Ende eines Projekts mehr Geräte im Einsatz haben als vorher. Dennoch können wir am Ende dem Kunden klare Kostenersparnisse darstellen.«
Michael Reffke, Business-Development-Manager bei SEH Computertechnik: »Unsere Kunden sind sehr neugierig darauf, zu sehen, welche Geräte es bei ihnen im Unternehmen überhaupt gibt.« Eine zweite Intention sei es, innerhalb eines stetigen Prozesses ein
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Michael Reffke, Business-Development-Manager bei SEH Computertechnik: »Unsere Kunden sind sehr neugierig darauf, zu sehen, welche Geräte es bei ihnen im Unternehmen überhaupt gibt.« Eine zweite Intention sei es, innerhalb eines stetigen Prozesses einen Überblick über die gedruckten Seiten zu bekommen. Anhand dieser Ergebnisse könnten die Verantwortlichen im Unternehmen sehr schnell Verbesserungen erzielen. Zudem ließen sich Kosten sparen, indem sie Geräte austauschen oder deren Nutzung für Mitarbeiter einschränken oder auch erweitern. »Wir bieten eine Applikation an: das Output-Monitoring-Device (OMD). Es liefert eine Ist-Analyse der Druckerflotte in einem Unternehmen. Das erfolgt unabhängig von Geräten und Herstellern, die beim Kunden im Einsatz sind.«
Karen Schulz, Key-Account-Manager bei Thinprint: Der Weg gehe vom Thema Drucken als Insellösung hin zu einem strategischen Thema. »Deshalb sehen wir die Notwendigkeit, eine einheitliche Plattform zu schaffen.« Thinprint schaue nach dem Verbesserungsp
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Karen Schulz, Key-Account-Manager bei Thinprint: Der Weg gehe vom Thema Drucken als Insellösung hin zu einem strategischen Thema. »Deshalb sehen wir die Notwendigkeit, eine einheitliche Plattform zu schaffen.« Thinprint schaue nach dem Verbesserungspotential . Die könne beispielsweise bedeuten, dass die Kunden Kosten sparten, weil Thinprints Outputplattform Dot-Print ihnen helfe, die benötigte Bandbreite zu reduzieren. »Oder IT-Leiter und Controller können mit unserer Software nachvollziehen, wie viel und an welchen Geräten die Mitarbeiter drucken – und das nicht nur in einer einmaligen Ist-Analyse, sondern in einem laufenden Prozess. Diese Übersicht bieten wir auch personalabteilungsfreundlich wie mit einer anonymisierter Auswertung an.«