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Galerie: Lars, but not Least

Galerie: Das Ende der Telefonzelle

Galerie: Ein Kult(ur)objekt der deutschen Telekommunikation wird ausgemustert: Die Telekom demontiert die letzten 30.000 Telefonzellen und verkauft sie ab 450 Euro. Einige Nostalgiker, Künstler und Bastler schenken den Boxen ein zweites Leben als Dusche, Bibliothek oder Tonstudio.

Autor:Lars Bube • 15.7.2016

Der Vorläufer der Prepaid-Karte: Die ersten Telefongespräche im Fernsprechkiosk des Postamtes mussten minutenweise per Telephon-Billet bezahlt werden (Foto: Bundesarchiv / Wikimedia Commons)
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Der Vorläufer der Prepaid-Karte: Die ersten Telefongespräche im Fernsprechkiosk des Postamtes mussten minutenweise per Telephon-Billet bezahlt werden (Foto: Bundesarchiv / Wikimedia Commons)
Die Technik im Inneren eines Fernsprechhäuschens aus dem Jahr 1932 würde so manchen Jugendlichen überfordern (Foto: Rosenzweig / Wikimedia Commons)
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Die Technik im Inneren eines Fernsprechhäuschens aus dem Jahr 1932 würde so manchen Jugendlichen überfordern (Foto: Rosenzweig / Wikimedia Commons)
Telefonzellen auf dem Marktplatz in Wittenberg in den 50er Jahren (Foto: Bundesarchiv)
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Telefonzellen auf dem Marktplatz in Wittenberg in den 50er Jahren (Foto: Bundesarchiv)
Neben der Wählscheibe war oft auch das Licht noch handgesteuert (Foto: Mai-Sachme / Wikimedia Commons)
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Neben der Wählscheibe war oft auch das Licht noch handgesteuert (Foto: Mai-Sachme / Wikimedia Commons)
Bis nach dem zweiten Weltkrieg war die Farbe der Telefonzellen noch nicht einheitlich... (Foto: Stefan Kühn / Wikimedia Commons)
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Bis nach dem zweiten Weltkrieg war die Farbe der Telefonzellen noch nicht einheitlich... (Foto: Stefan Kühn / Wikimedia Commons)
... dann erst wurde auf Gelb umlackiert (Foto: Wikimedia Commons)
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... dann erst wurde auf Gelb umlackiert (Foto: Wikimedia Commons)
Auch in der DDR wurde Gelb zur neuen Farbe der Telefonzellen (Foto: Felix O / Wikimedia Commons)
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Auch in der DDR wurde Gelb zur neuen Farbe der Telefonzellen (Foto: Felix O / Wikimedia Commons)
Postintern hatten die Telefonhäuschen so schmucklose Modellbezeichnungen wie »TelH55«, in denen das Einführungsjahr der Bauart enthalten war (Foto: Rosenzweig / Wikimedia Commons)
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Postintern hatten die Telefonhäuschen so schmucklose Modellbezeichnungen wie »TelH55«, in denen das Einführungsjahr der Bauart enthalten war (Foto: Rosenzweig / Wikimedia Commons)
Bis in die 70er Jahre war die Wählscheibe Standard Foto: Postmuseum Erbes-Büdesheim)
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Bis in die 70er Jahre war die Wählscheibe Standard Foto: Postmuseum Erbes-Büdesheim)
Dank Orts-Flatrate mussten die Nutzer ermahnt werden, sich kurz zu fassen. Ein Hinweis, der auch auf Smartphones gedruckt werden sollte (Foto: Wikimedia Commons)
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Dank Orts-Flatrate mussten die Nutzer ermahnt werden, sich kurz zu fassen. Ein Hinweis, der auch auf Smartphones gedruckt werden sollte (Foto: Wikimedia Commons)
Der Klassiker schlechthin ist das »TelH78«, dessen besonderer Schallschutz noch heute Tontechniker begeistert. Die sehr begehrten Häuschen sind gebraucht allerdings kaum noch zu bekommen. (Foto: Deutsche Telekom)
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Der Klassiker schlechthin ist das »TelH78«, dessen besonderer Schallschutz noch heute Tontechniker begeistert. Die sehr begehrten Häuschen sind gebraucht allerdings kaum noch zu bekommen. (Foto: Deutsche Telekom)
Als günstigere - aber gleichzeitig rollstuhlgerechte - Variante gab es später auch noch die Telefonhaube »TelHb82« (Foto: Jürgen Rosskamp / Wikimedia Commons)
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Als günstigere - aber gleichzeitig rollstuhlgerechte - Variante gab es später auch noch die Telefonhaube »TelHb82« (Foto: Jürgen Rosskamp / Wikimedia Commons)
Ein besonders seltenes Stück: Ein »TelH78« der Bundeswehr im Tarnanstrich (Foto: Screenshot ebay.de)
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Ein besonders seltenes Stück: Ein »TelH78« der Bundeswehr im Tarnanstrich (Foto: Screenshot ebay.de)
Aber auch einige seltener anzutreffende Bauformen sind unter Sammlern heißbegehrt (Foto: 4028mdk09 / Wikimedia Commons)
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Aber auch einige seltener anzutreffende Bauformen sind unter Sammlern heißbegehrt (Foto: 4028mdk09 / Wikimedia Commons)
Mit der Umfirmierung zur Telekom kamen dann wieder neue Farben ins Spiel (Foto: Johannes Kazah / Wikimedia Commons)
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Mit der Umfirmierung zur Telekom kamen dann wieder neue Farben ins Spiel (Foto: Johannes Kazah / Wikimedia Commons)
Teilweise waren aber auch neue Apparate mit Hörer in Magenta in den alten gelben Zellen zu finden (Foto: Echtner / Wikimedia Commons)
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Teilweise waren aber auch neue Apparate mit Hörer in Magenta in den alten gelben Zellen zu finden (Foto: Echtner / Wikimedia Commons)
Später folgte dann noch die vollverglaste Version (Foto: DerHexer / Wikimedia Commons)
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Später folgte dann noch die vollverglaste Version (Foto: DerHexer / Wikimedia Commons)
Hier gab es sogar teilweise schon Videotelefonie (Foto: Deutsche Telekom)
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Hier gab es sogar teilweise schon Videotelefonie (Foto: Deutsche Telekom)
Nach dem Ende des Telekommunikationsmonopols stellten auch einige Konkurrenzanbieter eigene Zellen auf - in Büsingen am Hochrhein etwa die Swiss Telecom (Foto: Davidmoerike / Wikimedia Commons)
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Nach dem Ende des Telekommunikationsmonopols stellten auch einige Konkurrenzanbieter eigene Zellen auf - in Büsingen am Hochrhein etwa die Swiss Telecom (Foto: Davidmoerike / Wikimedia Commons)
Telestationen oder Basis-Telefonstelen sind günstiger im Unterhalt, bieten aber keinen Schutz vor der Witterung... (Foto: Marco Kosmehl / Wikimedia Commons)
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Telestationen oder Basis-Telefonstelen sind günstiger im Unterhalt, bieten aber keinen Schutz vor der Witterung... (Foto: Marco Kosmehl / Wikimedia Commons)
... und werden trotzdem auch regelmäßig durch Vandalismus beschädigt (Foto: Gerolsteiner91 / Wikimedia Commons)
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... und werden trotzdem auch regelmäßig durch Vandalismus beschädigt (Foto: Gerolsteiner91 / Wikimedia Commons)
Der Friedhof der Telefonzellen liegt im brandenburgischen Michendorf (Foto: Screenshot Google Maps)
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Der Friedhof der Telefonzellen liegt im brandenburgischen Michendorf (Foto: Screenshot Google Maps)