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Galerie: Marktüberblick Desktop-Telefone

Galerie: Das Tischtelefon erfindet sich neu

Galerie: Allen neuen Kommunika-tionskanälen zum Trotz, das Telefon verteidigt seinen Platz auf dem Schreibtisch. Mehr noch, es öffnet sich der neuen Medienvielfalt und empfiehlt sich als Terminal für UCC-Umgebungen – ein Marktüberblick.

Autor:Markus Kien, Redaktion funkschau • 29.5.2015

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Alcatel-Lucent Enterprise 8088 Smart DeskPhone: Das „8088 Smart DeskPhone“ ist das brandneue High-End-Modell der Desktop-Endgeräte-Familie von Alcatel-Lucent Enterprise. Mit seinem eleganten Design und seiner intuitiven Bedienung erfüllt das Tischtelefon laut Hersteller alle Anforderungen von kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen. Der sieben Zoll große Touch-screen, der schnurlose Bluetooth-Hörer und die eingebaute Kamera bieten dem Anwender ein Multimedia-Erlebnis mit Breitband-Audio- und HD-Video-Konversation. Das 8088-Smart-Deskphone bietet außerdem eine HDMI-Schnittstelle zur Darstellung des HD-Videobildes auf einem externen Monitor. Dies eröffnet die Gelegenheit, normale Arbeitsplätze und Konferenzräume schnell und kostengünstig mit einer HD-Videokonferenzlösung auszustatten. Mit der optionalen „Smart Guest Application“ verfügt das 8088-Smart-Deskphone außerdem über eine individualisierbare Nutzeroberfläche für das Gastgewerbe, die die Kommunikationsbedürfnisse der Gäste und zugleich die hohen Standards des Unternehmens erfüllen soll.
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Auerswald COMfortel 1400 IP: Das Auerswald-Portfolio der Android-basierten IP-Desktop-Telefone bietet attraktive Endgeräte für unterschiedlichste Kommunikationsanforderungen. Egal ob Einstiegsmodell, Midrange- oder High-End-Modell für den anspruchsvollen Businesskunden, lassen sich die Auerswald-Tischtelefone sowohl als Systemtelefon in Verbindung mit Auerswald-ITK-Systemen als auch SIP-Telefon für andere PBX oder gehos-tete Lösungen betreiben. Alle Geräte sind für die Verschlüsselung der Gesprächs- und Verbindungsdaten via SIPS und SRTP vorkonfiguriert und verfügen über einen integrierten VPN-Client zur sicheren Anbindung von außenliegenden Nebenstellen. Neben der Abhörsicherheit zählt die Sprachqualität zu einem der entscheidenden Kriterien bei der Auswahl der geeigneten Endgeräte-Lösung. Im Gegensatz zu herkömmlichen IP-Telefonen ermöglichen die Auerswald-Desktop-Telefone auch dann HD-Sprachqualität, sollte nur ein Gesprächsteilnehmer Wideband-Signale nach Codec G.722 absetzen. Grundlage hierfür ist eine spezielle Software, die zusammen mit der TU Braunschweig entwickelt wurde und diese automatische Bandbreitenerweiterung gewährleistet.
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Gigaset Maxwell 10: Die Kombination von hochwertigem Design kombiniert mit der offenen Android-Plattform führt nach Angaben von Gigaset zu einer neuen Qualität der Bürokommunikation. Das klassische Telefon als zentrales Gerät am Arbeitsplatz wird ersetzt durch ein intelligentes, auf die individuellen Bedürfnisse anpassbares und nahezu beliebig erweiterbares Gerät, welches zudem noch sehr einfach zu bedienen ist. Der Arbeitsplatz wird enorm aufgewertet und vielfältige Applikationen im Bereich Unified-Communications & Collaboration (UCC) werden möglich. Für den Geschäftskundenbereich hat Gigaset das „Maxwell 10“ neu im Programm: ein IP-basiertes 10,1-Zoll-HD-Videotelefon mit Touchscreen. Das völlig neu entwickelte Bedienkonzept soll ehemals komplexe Telefonie-Abläufe, wie das Vermitteln von mehreren parallelen Anrufen einfach wie nie zuvor machen. Mittel zum Zweck sind die Touch-Funktionalität des Bildschirms und die Drag-and-Drop-Ausführung der Funktionen. Kompatibilität und Interoperabilität sind weitere Stärken des Maxwell 10.
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Grandstream GVX3275: Die Android-basierten Modelle Grandstream GVX3275 und GVX3240 vereinen gleich drei unterschiedliche UCC-Merkmale in einem Gerät, da sie sich neben der Telefonie-Funktionalität auch als Tablet oder Video-Conferencing-System einsetzen lassen, so der Hersteller. Das sieben Zoll große kapazitative Display des GVX3275 unterstützt eine einfache Nutzung und Anpassung der Funktionen an individuelle Anforderungen. Zusätzlich können auch alle Apps aus dem Google-Play-Store auf den Geräten installiert werden und die Daten Dank der einfachen Synchronisation gemeinsam mit Android-Smartphones genutzt werden. So lassen sich beispielsweise Microsoft-Lync, Skype, Google-Hangout, Gotomeeting oder Salesforce1 einfach verwenden, heißt es. Die Möglichkeit bis zu sechs unterschiedliche SIP-Konten über ein Telefon zu verwalten, macht die Geräte ideal für den Einsatz in Büroumgebungen. Gerade Mitarbeiter in kommunikationsintensiven Bereichen sollen von der Möglichkeit, eine Vielzahl gängiger Business-Applikationen zu nutzen, profitieren.
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Mitel MiVoice Video Phone: Mit dem „MiVoice Video Phone“ werden Videokonferenzen so einfach wie ein Telefonat, verspricht Mitel. Ohne Planungszeiten kann der Nutzer Gespräche oder Konferenz spontan aus dem Unternehmenstelefonbuch heraus starten, weitere Gesprächspartner hinzufügen und Dokumente oder Dateien teilen. Um eine Präsentation zu beginnen, greifen die Teilnehmer über das Mivoice-Video-Phone per Fernzugriff auf den eigenen Desktop zu, strecken einen USB-Stick beziehungsweise eine Micro-SD-Karte ein oder nutzen Dropbox beziehungsweise Google-Docs in der Cloud. Das Mivoice-Video-Phone nutzt Android als Betriebssystem und ist per Touchscreen so einfach zu bedienen wie ein Smartphone, versichert der Hersteller – Video und Collaboration wird zu einem Bestandteil der täglichen Arbeit. Insgesamt 16 kreisförmig angeordnete Mikrofone sorgen für einen hervorragenden 360-Grad-Klang, so Mitel. Das Video-Phone hat eine HDMI-Schnittstelle um HD-Monitore oder Standardprojektoren anzuschließen. Die offene, SIP-kompatible und standardbasierte Technologie lässt sich einfach in vorhandene Infrastrukturen integrieren, ob von Mitel oder anderen Herstellern von ITK-Plattformen beziehungsweise Cloud-Anbietern. Das Mivoice-Video-Phone ist laut Hersteller auch für Unternehmen geeignet, die kein Budget für teure Collaboration-Systeme in exklusiven Konferenzräumen haben.
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Panasonic KX-UT670: Das „Smart Desk Phone KX-UT670“ ist laut Panasonic ein Linux-basiertes, programmier-bares SIP-Desk-Phone mit einer Vielzahl von Funktionen. Es bietet laut Hersteller hohe Audioqualität mit umfassender Codec-Unterstützung inklusive Wideband-Codec G.722, Vollduplex-Freisprecheinrichtung, integrierte Unterstützung von Dreierkonferenzen und Kompatibilität mit Plantronics-Headsets dank integriertem Electronic Hook Switch. Das KX-UT670 verfügt über zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse mit Unterstützung von Power-over-Ethernet (PoE) für weniger Verkabelung am Schreibtisch. Außerdem ist ein sieben Zoll großer Farb-Touchscreen an Bord, Panasonic verspricht eine leicht zu bedienende Benutzeroberfläche: „Dadurch haben Sie einfachen Zugang zu einer Vielzahl von integrierten Anwendungen, zum Beispiel Webbrowser, Kalender, E-Mail, Kontaktmanager, Netzwerkkamerasteuerung, Audio-Player und vieles mehr.“ Es besteht die Möglichkeit, individuelle Anwendungen zu erstellen und zu installieren. Dazu heißt es weiter: „Anwendungen für das KX-UT670 können über ein Open-Source-SDK für Android zusammen mit den KX-UT670-APIs entwickelt werden. Programme werden mithilfe der Java-Programmiersprache entwi-ckelt. Die Codebearbeitung und -kompilierung kann neben anderen Editoren und Kompilierprogrammen über Eclipse erfolgen.“
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ShoreTel Dock: Smartphones und Tablets werden in der Bürokommunikation immer beliebter. Trotzdem ist es oft nicht möglich auf ein klassisches, stationäres Bürotelefon zu verzichten. Die Lösung bietet die „ShoreTel Dock“. Diese verschmilzt die Desk-Telefone am Arbeitsplatz mit dem Smartphone beziehungsweise Tablet – unabhängig vom Betriebssystem. So verfügt die Shoretel-Dock über eine Freisprecheinrichtung, lädt das Mobiltelefon und ermöglicht den Einsatz eines Headsets. Nutzer, die ein klassisches Tastenfeld bevorzugen, können dieses wie gewohnt einsetzen, genau wie den für Tischtelefone typischen Handapparat. Der Modus kann sogar während eines Gesprächs gewechselt werden: So kann der Nutzer sein Gespräch einfach „mitnehmen“, indem er sein Handy aus der Dock herauszieht. Getreu dem Shoretel-Ansatz „brilliantly simple“ benötigt die Shoretel-Dock laut Hersteller keine aufwändige Installation.