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Galerie: Kaufberatung - Mobile HiFi

Galerie: Die 10 besten Autoradios

Galerie: Während es früher bei Autoradios schon als Luxus galt, wenn neben dem Rundfunkempfänger auch ein Kassettendeck vorhanden war, sind CD- und MP3-Player heute schon fast Standard. Dazu gibt es AUX, Bluetooth, Video und vieles mehr. Wir sagen Ihnen, worauf es beim Kauf ankommt, und welche Features sich wirklich lohnen.

Autor:Redaktion connect-professional • 25.5.2011

„New Bass Engine“:

Wer nicht gleich 500 Euro ausgeben möchte, darf sich jetzt über das CDA-117Ri für 300 Euro mit der „New Bass Engine“ freuen. Auch sie bietet alles, was das Herz begehrt: An Bord ist ein wahlweise parametrischer oder grafischer E
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„New Bass Engine“: Wer nicht gleich 500 Euro ausgeben möchte, darf sich jetzt über das CDA-117Ri für 300 Euro mit der „New Bass Engine“ freuen. Auch sie bietet alles, was das Herz begehrt: An Bord ist ein wahlweise parametrischer oder grafischer Equalizer mit fünf respektive sieben Bändern und praxisgerechten Einsatzfrequenzen; dazu kommt dann noch eine sechskanalige Digital-Laufzeitkorrektur. Abgerundet wird das ganze Paket von drei Vorverstärker-Ausgängen, einer Subwoofer-Pegelregelung und den üblichen Fader- und Balance-Einstellmöglichkeiten. Nicht dabei ist hier lediglich die Aktivweiche der Bass Engine Pro, deren variable Trennfrequenzen und Flankensteilheiten man ebenso vermissen kann wie die Möglichkeit, Bandpässe für den Vollaktivbetrieb zu generieren. Die Weiche des CDA-117Ri bietet bloß einen einfachen Hochpass bei 60, 80 oder 100 Hz. Wer Endstufen besitzt, die die fehlenden Filtermöglichkeiten mitbringen, kann getrost die Analogweichen des Verstärkers benutzen. Und wer auf Dauer doch das volle Aktivweichen-Programm braucht, kann auch beim CDA-117 Ri den Imprint-Prozessor PXA-H 100 für 150 Euro nachrüsten.
Das CD-Laufwerk des neuen Radios liest außer gewöhnlichen Audio-CDs auch Selbstgebranntes von CD-R und CD-RW; MP3s, WMAs und AACs sind ebenfalls kein Problem. Das Alpine verwandelt den Digitalstream vor der Ausgabe via Cinch mit einem 24-Bit-Chip von
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Das CD-Laufwerk des neuen Radios liest außer gewöhnlichen Audio-CDs auch Selbstgebranntes von CD-R und CD-RW; MP3s, WMAs und AACs sind ebenfalls kein Problem. Das Alpine verwandelt den Digitalstream vor der Ausgabe via Cinch mit einem 24-Bit-Chip von Burr Brown in analoge Signale. Die in digitalen Musik-Files enthaltenen Tag-Daten werden schön übersichtlich auf dem zweifarbigen Biolite-Display dargestellt – man sieht also immer, welche Musik von welchem Künstler gerade läuft.
Zukunftsmusik:

Apropos Tag: Wer sich das Alpine ansieht, entdeckt auf der rechten Seite eine silberfarbene Taste, auf der das Wörtchen „Tag“ steht. Hierbei handelt es sich um eine Funktion für iPod- und iPhone-User: Hört man ein Lied im Radio, das
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Zukunftsmusik: Apropos Tag: Wer sich das Alpine ansieht, entdeckt auf der rechten Seite eine silberfarbene Taste, auf der das Wörtchen „Tag“ steht. Hierbei handelt es sich um eine Funktion für iPod- und iPhone-User: Hört man ein Lied im Radio, das einem gefällt, drückt man auf „Tag“ – und schon speichert das Radio Interpret, Song- und Albumnamen. Ist der iPod angeschlossen, landet die Information dort. Bei der nächsten Synchronisation mit iTunes kann man den oder die Songs dann direkt im iTunes-Store kaufen. Praktisch? Praktisch. Dumm nur, dass „iTunes Tagging“ hierzulande noch sehr eingeschränkt funktioniert, weshalb man bei Alpine zu dem Thema auch gar nicht viel sagt. Wer allerdings in Nordrhein-Westfalen unterwegs ist, hat Glück – mit WDR-Sendungen klappt es bereits.
Neue Technologien:
 
Auch der DSP und der Tuner des CDA-117Ri bieten den neuesten Stand der Technik: Der DSP-Chip kümmert sich nicht nur um die Klanganpassung, sondern macht auch der USB- und iPod-Steuerung Beine. Die Prozessorleistung des Radio-Ge
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Neue Technologien: Auch der DSP und der Tuner des CDA-117Ri bieten den neuesten Stand der Technik: Der DSP-Chip kümmert sich nicht nur um die Klanganpassung, sondern macht auch der USB- und iPod-Steuerung Beine. Die Prozessorleistung des Radio-Gehirns liegt um 300 Prozent (!) höher als bei der Vorgängergeneration, was vor allem das Suchen und Finden einzelner Titel erfreulich beschleunigt. Beim Einlesen von USB-Speichermedien konnte ein Alpine-Radio bis dato 10000 Lieder vorab analysieren (Banking), jetzt sind es 20000 Tracks. Der neue Digitaltuner hat ebenfalls mehr Power unter der Haube und ist auch für zukünftige RDS-Dienste offen. Klanglich will der Tuner mit einer verbesserten Störgeräuschunterdrückung und höherer Empfindlichkeit punkten.
Auf der Testfahrt zeigte der Tuner dann eine sehr gute Stabilität und ein zackiges Umschaltverhalten, bahnbrechend hörbare Unterschiede zum Vorgänger blieben aber aus. Im CD-Hörtest schlug sich das CDA-117Ri sehr gut und musste sich in seiner Preiskl
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Auf der Testfahrt zeigte der Tuner dann eine sehr gute Stabilität und ein zackiges Umschaltverhalten, bahnbrechend hörbare Unterschiede zum Vorgänger blieben aber aus. Im CD-Hörtest schlug sich das CDA-117Ri sehr gut und musste sich in seiner Preisklasse vor keinem Konkurrenten verstecken. Im Bass spielte das 117er sauber und konturiert, Mitten gab und scharf umrandet wieder. Der fein aufgelöste Hochton verlieh der Musik eine fast greifbare Plastizität und leuchtete den Raum bis in den letzten Winkel aus. Ein exzellentes Radio zu einem kaum glaublichen Preis!