Galerie: Abschied von Mr. Apple

Galerie: Die IT-Branche verneigt sich vor Steve Jobs

Galerie: Nach dem Tod des Apple-Gründers Steve Jobs übt sich die gesamte IT-Branche in gemeinsamer Trauer um einen ihrer einflussreichsten Vertreter. Selbst die ärgsten Konkurrenten wie Microsoft, Google und Samsung legen kurzfristig allen Zwist beiseite und gedenken einem einzigartigen Geist und Menschen.

Autor: Lars Bube • 6.10.2011

Allen voran erklärte Jobs ewiger Konkurrent, der Microsoft-Gründer Bill Gates, sichtlich ergriffen, er sei »wirklich traurig. Ich habe Steve vor etwa 30 Jahren zum ersten Mal getroffen, und wir waren Kollegen, Mitbewerber und Freunde über mehr als die Hälfte unserer Leben.«. Er sei sich sicher, so Gates, dass Jobs die IT-Welt noch auf viele Jahre hinaus so stark beeinflussen wird, wie keine andere Person. Und auch menschlich werde Jobs ihm fehlen: »Für die, die das Glück hatten, mit ihm arbeiten zu dürfen, war das eine unglaublich große Ehre. Ich werde Steve enorm vermissen.«

Auch Gates Nachfolger als Microsoft-Chef, Steve Ballmer, ließ die vielen üblichen Streitigkeiten und Spitzen zwischen den beiden Unternehmen beiseite und erklärte sein »tiefstes Mitgefühl über den Tod von Steve Jobs, einem der Gründer unserer Industrie und ein wahrer Visionär. Mein Herz ist bei seiner Familie, jedem bei Apple und jedem, der von seiner Arbeit berührt wurde.«

US-Präsident Barack Obama: »Ruhe in Frieden, Steve Jobs. Von uns allen hier vielen Dank für alles, das Du möglich gemacht hast – auch unsere tägliche Arbeit.«

Google-Chef Eric Schmidt, der selbst einige Jahre in der Führungsebene bei Apple gearbeitet hatte, nannte es einen traurigen Tag »für uns alle« in der IT-Branche, die vergangene Nacht einen der größten Computerpioniere aller Zeiten verloren habe. »Steve war so charismatisch brillant, dass er Menschen inspirierte, das Unmögliche zu tun.«, erklärt Schmidt die Faszination, die stets von Jobs ausgegangen war.

Larry Page schrieb noch heute Nacht:
»Ich bin sehr sehr traurig über die Nachricht von Steves Tod. Er war ein großartiger Mensch der unglaubliches erreicht hat und ein brillanter Geist. Er hat es stets geschafft in wenigen Worten das auszusprechen, — Larry Page schrieb noch heute Nacht: »Ich bin sehr sehr traurig über die Nachricht von Steves Tod. Er war ein großartiger Mensch der unglaubliches erreicht hat und ein brillanter Geist. Er hat es stets geschafft in wenigen Worten das auszusprechen, was man sich eigentlich hätte denken müssen, noch bevor man es denken konnte. Wie er das Nutzererlebnis vor allem Anderen wertschätzte, war für mich immer inspirierend. Als ich Google CEO wurde war er so nett, mir stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, obwohl es ihm auch damals schon nicht gerade gut ging. Meine Gedanken und die von Google sind bei seiner Familie und der gesamten Apple-Familie.«

Und auch der zweite Google-Gründer, Sergey Bryn zeigte sich sofort nach der Todesnachricht schwer schockiert:
»Seit den frühesten Tagen von Goolge mussten Larry und ich immer nur nach Cupertino schauen, wenn wir Hilfe brauchten. Steve, jeder der ei — Und auch der zweite Google-Gründer, Sergey Bryn zeigte sich sofort nach der Todesnachricht schwer schockiert: »Seit den frühesten Tagen von Goolge mussten Larry und ich immer nur nach Cupertino schauen, wenn wir Hilfe brauchten. Steve, jeder der einmal ein Apple-Gerät in der Hand hatte, kann Deine Leidenschaft für Exzellenz spüren (inklusive des MacBooks, auf dem ich gerade diese Zeilen schreibe). Und ich hatte die Ehre dies bei einigen Zusammentreffen sogar persönlich erleben zu dürfen. Von allen hier bei uns bei Google und auch in der restlichen Branche wirst du schwer vermisst werden. Mein Beileid an Jobs Familie, Freunde und Kollegen bei Apple.«

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg: »Steve, danke, dass Du mir ein echter Mentor und Freund warst. Danke, dass Du mir gezeigt hast, wie das, was man macht die Welt verändern kann. Du wirst mir fehlen.«

Arnold Schwarzenegger: »Steve hat den kalifornischen Traum jeden Tag seines Lebens gelebt und uns alle immer wieder damit inspiriert.«

Die beiden Co-CEOs von SAP, Jim Snabe und Bill McDermott verneigen sich vor Jobs Lebenswerk: »Die Welt hat einen Visionär, einen Gestalter und einen guten Menschen verloren. Steve Jobs hat immer Grenzen in Frage gestellt, das Unmögliche versucht und Perfektion kultiviert. Er hat den Standard für Innovation gesetzt: revolutionäre Ideen nahezu grenzenlos verwirklicht. Sein Wirken wird fortleben und künftige Generationen prägen.«

Und auch der Samsung-Geschäftsführer Gee Sung Choi sprach noch in der Nacht völlig ungeachtet des aktuellen juristischen Grabenkampfes zwischen Apple und Samsung aus Südkorea Jobs Familie sein »tiefstes Mitgefühl« aus und lobte: »Sein innovativer Geist und seine bemerkenswerten Errungenschaften werden den Menschen in aller Welt für immer im Gedächtnis bleiben.«

Auch der iranische Autor Salman Rushdie reiht sich ein: »Ich liebe die Welt, die Steve Jobs geschaffen hat, seit dem Moment, in dem ich erstmals einen Apple Mac in der Hand hatte. Er war einer der großen Architekten unserer heutigen Realität. Ruhe in Frieden.«

Selbst Rapper Snoop Dogg wollte sich unbedingt in die Kondolenzliste für seinen »Bruder« eintragen: »Ruhe in Frieden, mein Bruder Steve Jobs«

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