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Galerie: Rückblick

Galerie: Es funkt noch immer - eine Zeitreise mit der funkschau

Galerie: Die funkschau ist heute wohl die weltweit älteste noch existierende Fachpublikation der Kommunikationstechnik. Während die vielen anderen Titel in den Jahrzehnten seit den 1920er-Jahren kamen und gingen, ist dieses Heft trotz inzwischen großer technologischer Umwälzungen eine konstante Größe geblieben.

Autor:Peter von Bechen • 10.9.2013

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Hiermit fing alles an: „Der Bastler“, Beilage der „Bayerischen Radio-Zeitung“ vom Franzis-Verlag. Hier die Erstausgabe vom 02.01.1927.
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Die bayerische Radizeitung, hier eine Ausgabe vom Januar 1928.
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Erstmals unter dem Titel „funkschau“ erschien die Publikation im Juli 1928. Titel-story: „Kann man Gedanken hören?“ von Manfred von Ardenne.
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Rundfunk im Jahre 2000“. Titelstory der funkschau vom Januar 1931. Verfasser: Science-Fiction-Autor Hans Dominik.
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Und immer wieder Fiktionäres: „Der Funkpolizist“ – ferngesteuerter Roboter, der mit „Stinkgas“ Menschenansammlungen auflöst. Titelstory in der funkschau vom März 1931.
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„Das Fernsehen nimmt in Deutschland seinen Betrieb auf“. Titelgeschichte der funkschau vom April 1935.
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Im Krieg kommen immer wieder Funker im Einsatz auf den Titel. Hier „Der Bordfunker im Osten“, funkschau 1943, Heft 10/12.
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1945 wurden alle noch exis-tierenden Funk-Fachzeitschriften, unter anderem auch die funkschau, zu einer Notausgabe mit dem Titel „Funktechnik“ zusammengefasst. Es erschienen zwei Ausgaben.
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Die erste funkschau nach dem Krieg erschien im Juni 1946 beim „funkschau-Verlag Oscar Angerer“ in Stuttgart (Hier Heft 1/1946).
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Seit der Januar-Ausgabe 1951 erschien die funkschau wieder beim Franzis-Verlag in München(Hier Heft 1/1951).
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1954 drehte sich bei der funkschau (fast) alles ums Fernsehen (Heft 24/1954).
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1972 gelang die erste Fernsehübertragung per Satellit zwischen den USA und Europa (Heft 19/1962).
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Die ersten funkschau-Titel zeigten 1963 Farbe, allerdings nur recht "zaghaft" (Heft 1/1963).
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Drahtlose Telekommunikation war schon immer Thema der funkschau (Heft 13/1964).
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1967 starte in Deutschland das Farbfernsehen. Für die Leser der funkschau damals ein wichtiges Thema (Heft 13/1967).
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Die unendlichen Weiten des Weltraums, erforscht mit Radiowellen (Heft 9/1971).
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Auch militärische Kommunikationstechnik war wieder Thema der funkschau (Heft 1/1976).
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Digitalfotografie gab es zwar noch nicht, aber die Kameras von 1981 waren vollgestopft mit Elektronik (Heft 14/1981).
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Allgemeine Elektronik, das Thema der funkschau in dem 1980er-Jahren (Heft 04/1982).
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Es hieß zwar noch nicht „Home Entertainment“, entwickelte sich aber 1983 zu einem Wachstumsmarkt (Heft 2/1983).
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Video-Conferencing – heute tägliche Praxis in vielen Unternehmen, war 1985 noch ganz neu (Heft 5/1985).
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Ingenieurskunst der 1950er-Jahre – die Hörbrille. Oder der Urahn von Google-Glass(Heft 18/1955).
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Waferprüfung: die Basis für die ersten elektronischen Computer wurde gelegt (Heft 14/1967). 
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Olympische Spiele und Elektronik: Erstmals die elektronische Erfassung des Zieleinlaufs (Heft 14/1972).
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Die Flower-Power-Generation und ihre Elektronik: Lautsprecher im Buble-Gum-Design (Heft 19/1972).
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Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes: Am 1. Juli 1990 fällt das Postmonopol (Heft 14/1990).
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Schwergewichte: Die ersten Mobiltelefone – nur für Männer mit Muckis (Heft 22/1990).
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Schon vor 15 Jahren warnte funkschau vor illegalen Lauschangriffen (Heft 10/1998).
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Obwohl das Ethernet vom „Alohanet“ abstammt, schaffen es WLANs erst gegen Ende des Jahrtausends ins Unternehmen (Heft 22/98).
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BYOD: Wer arbeiten will, sollte auch sein eigenes Equipment mitbringen (Heft 21/2012).