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Galerie: funkschau congress Unified Communications

Galerie: Das Who is who der Branche lockte am 19. November mit spannenden Fachvorträgen und Produkt-Highlights in der begleitenden Ausstellung zum Thema Unified-Communications. Über 150 Teilnehmer, Referenten und Aussteller trafen sich im Holiday Inn in Unterhaching, München. funkschau nutzte die Gunst der Stunde und ging auf Stimmenfang bei Ausstellern und Sponsoren.

Autor:funkschau-Redaktion • 26.11.2013

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„Unified-Communications ist für uns die Einbindung von verschiedenen Medienströmen und Funktionalitäten direkt in unsere Kommunikationssysteme – und das ganze zur Verfügung gestellt auf einer Vielzahl von unterschiedlichen Devices“,sagt Johannes Nowak, Vice President Global Strategic Projects von Aastra Deutschland. Hier im Interview mit funkschau-Redakteurin Claudia Rayling zu sehen.
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Martin Janssen, Business Development Manager bei ADN:
„UC ist die Zukunft. Niemand macht mehr etwas ohne dieses Thema. Obwohl der Begriff noch nicht einmal beim Endkunden angekommen ist – so wird es schon genutzt, auch wenn nicht immer klar ist, dass es sich um UC handelt. Als Reseller ist man hier Übersetzer für den Endkunden.“
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Franjo Vukoja (links), PBX, VoIP Produktmanager bei Allnet, zusammen mit Matthäus Hose, Publisher ITK bei WEKA FACHMEDIEN. Vukoja:
„Mit der richtigen Lösung ist UC auch für kleine Kunden das richtige. Es gibt jedoch kein Gesamtpaket, wo man sich um Sicherheit keine Gedanken machen muss. Jedes Unternehmen ist für die Sicherheit im Unternehmen selbst verantwortlich. Nachlässigkeit kann man hier durchaus betreiben, das spart auch Geld, kann aber unangenehme Nebenfolgen haben. Eine absolut sichere Kommunikation gibt es derzeit nicht und wird es in absehbarer Zeit wohl auch nicht geben.“
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Manfred Damsch, Gründer und Partner der Initiative Alphasieben, referierte zum Thema „UC als Innovationsbeschleuniger richtig nutzen“. Damsch:
„Innovationen entstehen und gedeihen am besten in der Gemeinschaft. Jedes Mittel zur Unterstützung dieses Prozesses ist daher sehr willkommen. Physische Präsenz ist auf Dauer jedoch nicht ersetzlich.“
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Markus Ehlers von Askozia:
„Will-have und Must-have. Ich muss nicht ein Auto haben, aber es ist schön eines zu haben. Genauso ist es auch mit UC-Funktionalitäten. Und welche Funktionen notwendig sind, muss jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden.“
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Benjamin Schuppener (rechts), Auerswalds Key-Account Manager IT, Region DACH, mit Claudia Rayling von der funkschau.
„ISDN ist noch nicht ausgestorben und hat Berechtigungen, da noch nicht jedes Unternehmen Voraussetzungen für VoIP bietet“, sagt Schuppener.
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Christian Richter, Geschäftsführer von Beronet:
„Jede Person kann unabhängig vom Kommunikationsmedium nur eine begrenzte Menge an Informationen übermitteln. Sehr viele verschiedene Technologien zu benutzen und zu erlernen erfordert wiederum wertvolle Zeit die im Zweifel auf Kosten des eigentlichen Inhalts "verloren" geht. Gerade im derzeitigen schnellen Wandel der Kommunikationstechnologie sollte aus meiner Sicht, letztlich der Inhalt im Vordergrund stehen und das Medium passend gewählt werden.“
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Dr. Klaus Zünkler, Principal Solution Architect bei Bressner:
„Der Kostenaspekt darf nicht der ausschlaggebende Punkt sein, um zu UCC zu wechseln, sondern die Perspektive ‚Was will ich eigentlich erreichen?“
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„Mit UC-Lösungen lassen sich Kosten sparen, indem man nicht nur Telefonie betrachtet, sondern vor allem: Wie kann ich die Telefonie in die Anwendungen, die Arbeitsprozesse, integrieren?“, meint Marko Gatzemeier, Marketing Manager C4B. Im Bild mit Sabrina Gottwald von der funkschau zu sehen.
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Matthias Stender (links), Geschäftsführer Technik bei Datac, und Sabine Erlebach, Geschäftsleitung und Finanzen bei Datac, am gemeinsamen Stand.
„UC as you go. Nimm dir was du brauchst – nicht mehr. Nach dem Motto: Weniger ist mehr“, sagt Stender. „Hinzu kommt: Kein technisch-, sondern ein anwenderzentrischer Ansatz ist gefragt, um Mehrwert zu generieren. UC lebt davon, die Arbeit des Anwenders zu schützen und zu vereinfachen.“
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David Welzmiller, Product Management Professional bei Estos:
„Der reine Kostenvorteil, den UC durch Effizienzsteigerung bringt, ist nicht der ausschlaggebende Punkt, sondern vielmehr der Nutzen, den UC den Usern stiftet. Also die Verbesserung der Zusammenarbeit, die Erleichterung der Kommunikation, Presence-Management, Instant-Messaging – das sind die Themen, die UC treiben.“
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Sandra Lohse, Account Manager bei Ferrari Electronic:
„UC ohne Fax ist nicht vorstellbar. So ist Fax immer noch ein wesentlicher Bestandteil, vor allem bei Handelswareunternehmen.“
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Jan Schumacher, General Manager bei IANT:
„UC macht Spaß, wenn sie herstellerunabhängig ist und auf offenen Standards basiert.“
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Christian Pilz (links), Senior Consultant Infowan, und Roger Rau, Key Account Manager Infowan, am gemeinsamen Stand.
„Alle Kommunikationsmöglichkeiten sind UC“, sagt Rau. „Unsere Aufgabe als Berater liegt darin, den Kunden zu sensibilisieren, denn der Kunde treibt letztendlich UC voran.“
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Von links nach rechts: Claudia Rayling, funkschau, mit Lars Dietrichkeit, Key Account Manager bei Innovaphone, und André Liesenfeld, Solutions Sales Professional Communications bei Microsoft Deutschland.
Dietrichkeit: „Innovaphone versteht unter UC eine Philosophie. Für mich ist Unified-Communications auch die Kommunikation der Zukunft; worunter Aspekte wie ‚Social‘ fallen – wobei hier auch immer das Risiko des Kommunikations-Overflows besteht.“
Liesenfeld: „Es gibt nicht DIE Funktionalität, sondern es ist immer personenabhängig. Nicht jeder braucht Facebook, Instang-Messaging oder Voicemail – das ist klientel- und profilabhängig. Als Treiber von UC würde ich den Wunsch bezeichnen, die Kommunikation zu verbessern.“
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Uwe Klatt (links), Regional Director DACH bei Lifesize, und Bastian Hübsch, Support und Service Manager bei E-Link Distribution.
Klatt: „Video wird von immer mehr Herstellern ernst genommen in der UC-Welt. Wir sehen auch, dass Video ein Teil von ganzheitlichen Lösungen wird wie zum Beispiel Microsoft Lync. Lync ist auch ein großer Treiber für das Thema Videokonferenz geworden. Das gilt ebenfalls für andere Hersteller, die Video stärker in ihr Komplettangebot für UCC aufnehmen. Wir sehen unsere Augabe darin, zum Teil Brücken in diese UC-Lösungen hinein zu bauen.“
Hübsch: „Das Thema Video im Sinne traditioneller Videokonferenz kommt im Grunde aus einem ganz anderen Segment: Der klassische Videokonferenz-Reseller ist eigentlich in der Vergangenheit ein AV-Partner gewesen. Mittlerweile ist die Transformation fast abgeschlossen, indem das ganze Thema mehr in den IT-Bereich hineinwandert.“
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Roland Lunck, Head of UC & Collaboration, Logitech:
„Unified-Communication- und Collaboration-Lösungen werden sich nur flächen-deckend durchsetzen, wenn sie leicht zu nutzen sind. Viele unterschätzen die Bedeutung von Peripheriegeräten dabei aber noch. Zu Unrecht – denn sie vergessen meist die letzten zehn Zentimeter zwischen Anwender und PC oder Laptop. Und gerade dieses Verbindungsstück zum Anwender ist wichtig.“
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Frank Wutzler, Produktmanager bei Nfon:
„Videotelefonie ist ein sehr nettes Gimmick, was in manchen Situationen sehr praktisch sein kann, aber es ist kein Must-have im Business-Alltag. Als Treiber für UC sehe ich eher Collaboration.“
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Claus Griebel (links), Regional Sales Director DACH bei Patton, mit Diana Künstler von der funkschau.
„In den nächsten drei Jahren wird UC deutlich mehr Zulauf bekommen“, sagt Griebel.
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Gerrit Lipgens, Sales Manager Germany bei Plantronics, im Fokus der Kamera:
„Ein Unternehmen sollte sich dafür entscheiden, sich zukunftsfähig zu verändern. UC ist dann eine Notwendigkeit auf dem Weg dahin.“
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Von links nach rechts: Robert Reitmeier, Channel & Alliances Marketing Manager DACH bei Polycom, Wolfgang Mathéus, Senior Sales Engineer Central Europe bei Polycom, und Marc Porombka, Key Account Manager UC bei Jabra.
„Video ist ein Teil von UC. Laut einer Studie werden bis 2016 Entscheidungen bezüglich Video nicht mehr vorrangig vom IT-Entscheider getroffen, sondern von anderen Abteilungen“, sagt Reitmeier.
Porombka: „Für den End-User sind zwei Dinge wichtig: welcher Client und welches Device? ‚Devices make experience.“
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Kameramann Martin Sporn, elektroniknet, instruiert Claudia Rayling von der funkschau und ihren Interviewpartner, den QSC-Vorstand Arnold Stender (rechts). Stender:
„UC spart Kosten. Alleine den Zeitgewinn, den ich habe, damit ich die Leute immer erreichen kann; ich kann mit ihnen chatten, per Video telefonieren – kann tatsächlich auch Reisen sparen, indem ich Applikationen share. Sobald ich wirklich ein verteiltes Unternehmen habe, bin ich mir sehr sicher, dass es Kosten spart.“
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„Smartphones und Tablets sind unter anderem Treiber für UC. Der Nutzer legt immer mehr Wert auf die ständige Erreichbarkeit und seine Mobilität“, so Heribert Steiner, Account Manager Telecommunications bei Sennheiser Vertrieb und Service.
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Heike Cantzler, Head of Corporate Communication bei Snom:
„UC ist ein Sammelbecken für viele Meinungen und Ansichten. UC für Snom fängt an mit den Anwendungen von Microsoft Lync, hört aber da noch lange nicht auf.“
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Randolf Mayr, Produktmanager bei Teldat, steht Claudia Rayling von der funkschau Rede und Antwort:
„Stichpunkt Sicherheit im UC-Umfeld: Es gibt viele unterschiedliche Probleme, sobald wir in den Bereich SIP und Next-Generation-Technology kommen.“
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Marius Witke (links), Head of Research & Development Teles FMC, und Ivan Ivanovic, Head of Sales & Marketing bei Teles FMC, am gemeinsamen Stand. Ivanovic:
„UC wird sich weiter Richtung Cloud entwickeln. Den End-Nutzer werden die gleichen Services auf allen Geräten in allen Netzen zur Verfügung stehen. Die Akzeptanz der UC-Lösungen hängt davon ab, ob die Kommunikationslösungen in der Unternehmens-Kommunikationskultur passen – hierbei spielt ‚Convenience‘ beziehungsweise Usability die entscheidende Rolle.“
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„Die Endgeräte, sei es als normales SIP-Telefon oder als Video-Telefon, sind für die Benutzer das hauptsächliche Erkennungsmerkmal der UC-Lösung. Der Großteil der Hard- und auch Software bleibt für die Nutzer oft im Verborgenen, wohingegen das Telefon im Mittelpunkt der täglichen Kommunikation steht. Daher ist es von ganz besonderer Bedeutung, dass die Telefone auch an die Anforderungen und Bedürfnisse der User angepasst sind um eine echte Arbeitserleichterung darzustellen. Die Yealink Telefone unterstützen die Nutzer mit einer intuitiven und klar strukturierten Benutzeroberfläche, sowie zahlreichen individualisierbaren Funktionen. Neben einem hochauflösenden Farbdisplay und der extrem übersichtlichen „Paperless Architektur“ bieten die Yealink SIP-Geräte direkten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen und unterstützen die Benutzer so jeden Tag aufs Neue die Kommunikationsaufgaben erfolgreich zu meistern.“ sagt Sabrina Mehringer, Geschäftsführerin der Agentur Vero Occhio stellvertretend für ihren Kunden Yealink.
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Anja Bonelli, Business Development Executive bei Telenet, während der Vorstellung eines Großkonzern-Praxisberichtes zum Thema „Integration einer einheitlichen UC-Strategie mit Rollout in 43 Länder“.
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Volkmar Rudat, Leiter Direct Marketing bei Unify, während seines Vortrages mit dem Titel „Next-Generation-Unified-Communications“:
„Sehr viele Unternehmen stehen beim Thema Unified-Communications noch am Anfang.“
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Parallel zu den Fachvorträgen wurden ein Live- Hacking sowie Workshops abgehalten. Darunter die Themen: „UC-Business-Case – Finanzielle Rechtfertigung von UC-Lösungen gegenüber dem Finanzentscheider“, veranstaltet von der Schmitz Unternehmensberatung, „Check mit dem funkschau Cloud-Service – Ist mein Unternehmensnetzwerk überhaupt IP- und UC-ready“, angeboten von Nextragen, und „Lync-Kompendium“ mit den Teilnehmern Microsoft (hier im Bild André Liesenfeld zu sehen), Bressner Technology, Ferrari Electronic, Lifesize und Infowan.
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Rainer Giedat von Compass Security zeigte beim Live-Hacking, mit welchen Angriffsmustern kriminelle Individuen Gespräche abhören und aufzeichnen können.