Galerie: Statements
Galerie: funkschau congress Unified Communications
Galerie: Das Who is who der Branche lockte am 19. November mit spannenden Fachvorträgen und Produkt-Highlights in der begleitenden Ausstellung zum Thema Unified-Communications. Über 150 Teilnehmer, Referenten und Aussteller trafen sich im Holiday Inn in Unterhaching, München. funkschau nutzte die Gunst der Stunde und ging auf Stimmenfang bei Ausstellern und Sponsoren.

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„UC ist die Zukunft. Niemand macht mehr etwas ohne dieses Thema. Obwohl der Begriff noch nicht einmal beim Endkunden angekommen ist – so wird es schon genutzt, auch wenn nicht immer klar ist, dass es sich um UC handelt. Als Reseller ist man hier Übersetzer für den Endkunden.“

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„Mit der richtigen Lösung ist UC auch für kleine Kunden das richtige. Es gibt jedoch kein Gesamtpaket, wo man sich um Sicherheit keine Gedanken machen muss. Jedes Unternehmen ist für die Sicherheit im Unternehmen selbst verantwortlich. Nachlässigkeit kann man hier durchaus betreiben, das spart auch Geld, kann aber unangenehme Nebenfolgen haben. Eine absolut sichere Kommunikation gibt es derzeit nicht und wird es in absehbarer Zeit wohl auch nicht geben.“

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„Innovationen entstehen und gedeihen am besten in der Gemeinschaft. Jedes Mittel zur Unterstützung dieses Prozesses ist daher sehr willkommen. Physische Präsenz ist auf Dauer jedoch nicht ersetzlich.“

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„Will-have und Must-have. Ich muss nicht ein Auto haben, aber es ist schön eines zu haben. Genauso ist es auch mit UC-Funktionalitäten. Und welche Funktionen notwendig sind, muss jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden.“

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„ISDN ist noch nicht ausgestorben und hat Berechtigungen, da noch nicht jedes Unternehmen Voraussetzungen für VoIP bietet“, sagt Schuppener.

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„Jede Person kann unabhängig vom Kommunikationsmedium nur eine begrenzte Menge an Informationen übermitteln. Sehr viele verschiedene Technologien zu benutzen und zu erlernen erfordert wiederum wertvolle Zeit die im Zweifel auf Kosten des eigentlichen Inhalts "verloren" geht. Gerade im derzeitigen schnellen Wandel der Kommunikationstechnologie sollte aus meiner Sicht, letztlich der Inhalt im Vordergrund stehen und das Medium passend gewählt werden.“

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„Der Kostenaspekt darf nicht der ausschlaggebende Punkt sein, um zu UCC zu wechseln, sondern die Perspektive ‚Was will ich eigentlich erreichen?“

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„UC as you go. Nimm dir was du brauchst – nicht mehr. Nach dem Motto: Weniger ist mehr“, sagt Stender. „Hinzu kommt: Kein technisch-, sondern ein anwenderzentrischer Ansatz ist gefragt, um Mehrwert zu generieren. UC lebt davon, die Arbeit des Anwenders zu schützen und zu vereinfachen.“

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„Der reine Kostenvorteil, den UC durch Effizienzsteigerung bringt, ist nicht der ausschlaggebende Punkt, sondern vielmehr der Nutzen, den UC den Usern stiftet. Also die Verbesserung der Zusammenarbeit, die Erleichterung der Kommunikation, Presence-Management, Instant-Messaging – das sind die Themen, die UC treiben.“

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„UC ohne Fax ist nicht vorstellbar. So ist Fax immer noch ein wesentlicher Bestandteil, vor allem bei Handelswareunternehmen.“

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„UC macht Spaß, wenn sie herstellerunabhängig ist und auf offenen Standards basiert.“

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„Alle Kommunikationsmöglichkeiten sind UC“, sagt Rau. „Unsere Aufgabe als Berater liegt darin, den Kunden zu sensibilisieren, denn der Kunde treibt letztendlich UC voran.“

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Dietrichkeit: „Innovaphone versteht unter UC eine Philosophie. Für mich ist Unified-Communications auch die Kommunikation der Zukunft; worunter Aspekte wie ‚Social‘ fallen – wobei hier auch immer das Risiko des Kommunikations-Overflows besteht.“
Liesenfeld: „Es gibt nicht DIE Funktionalität, sondern es ist immer personenabhängig. Nicht jeder braucht Facebook, Instang-Messaging oder Voicemail – das ist klientel- und profilabhängig. Als Treiber von UC würde ich den Wunsch bezeichnen, die Kommunikation zu verbessern.“

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Klatt: „Video wird von immer mehr Herstellern ernst genommen in der UC-Welt. Wir sehen auch, dass Video ein Teil von ganzheitlichen Lösungen wird wie zum Beispiel Microsoft Lync. Lync ist auch ein großer Treiber für das Thema Videokonferenz geworden. Das gilt ebenfalls für andere Hersteller, die Video stärker in ihr Komplettangebot für UCC aufnehmen. Wir sehen unsere Augabe darin, zum Teil Brücken in diese UC-Lösungen hinein zu bauen.“
Hübsch: „Das Thema Video im Sinne traditioneller Videokonferenz kommt im Grunde aus einem ganz anderen Segment: Der klassische Videokonferenz-Reseller ist eigentlich in der Vergangenheit ein AV-Partner gewesen. Mittlerweile ist die Transformation fast abgeschlossen, indem das ganze Thema mehr in den IT-Bereich hineinwandert.“

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„Unified-Communication- und Collaboration-Lösungen werden sich nur flächen-deckend durchsetzen, wenn sie leicht zu nutzen sind. Viele unterschätzen die Bedeutung von Peripheriegeräten dabei aber noch. Zu Unrecht – denn sie vergessen meist die letzten zehn Zentimeter zwischen Anwender und PC oder Laptop. Und gerade dieses Verbindungsstück zum Anwender ist wichtig.“

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„Videotelefonie ist ein sehr nettes Gimmick, was in manchen Situationen sehr praktisch sein kann, aber es ist kein Must-have im Business-Alltag. Als Treiber für UC sehe ich eher Collaboration.“

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„In den nächsten drei Jahren wird UC deutlich mehr Zulauf bekommen“, sagt Griebel.

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„Ein Unternehmen sollte sich dafür entscheiden, sich zukunftsfähig zu verändern. UC ist dann eine Notwendigkeit auf dem Weg dahin.“

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„Video ist ein Teil von UC. Laut einer Studie werden bis 2016 Entscheidungen bezüglich Video nicht mehr vorrangig vom IT-Entscheider getroffen, sondern von anderen Abteilungen“, sagt Reitmeier.
Porombka: „Für den End-User sind zwei Dinge wichtig: welcher Client und welches Device? ‚Devices make experience.“

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„UC spart Kosten. Alleine den Zeitgewinn, den ich habe, damit ich die Leute immer erreichen kann; ich kann mit ihnen chatten, per Video telefonieren – kann tatsächlich auch Reisen sparen, indem ich Applikationen share. Sobald ich wirklich ein verteiltes Unternehmen habe, bin ich mir sehr sicher, dass es Kosten spart.“

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„UC ist ein Sammelbecken für viele Meinungen und Ansichten. UC für Snom fängt an mit den Anwendungen von Microsoft Lync, hört aber da noch lange nicht auf.“

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„Stichpunkt Sicherheit im UC-Umfeld: Es gibt viele unterschiedliche Probleme, sobald wir in den Bereich SIP und Next-Generation-Technology kommen.“

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„UC wird sich weiter Richtung Cloud entwickeln. Den End-Nutzer werden die gleichen Services auf allen Geräten in allen Netzen zur Verfügung stehen. Die Akzeptanz der UC-Lösungen hängt davon ab, ob die Kommunikationslösungen in der Unternehmens-Kommunikationskultur passen – hierbei spielt ‚Convenience‘ beziehungsweise Usability die entscheidende Rolle.“

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„Sehr viele Unternehmen stehen beim Thema Unified-Communications noch am Anfang.“

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