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Galerie: Sunswift eVe

Galerie: Geschwindigkeits-Weltrekord für australisches Solarmobil

Galerie: Einem Studenten-Team aus Sydney gelang es, 500 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 100 km/h abzuspulen. Schneller als jedes andere Elektroauto zuvor.

Autor:Lars Bube • 11.8.2014

So schön kann Effizienz sein: Das Solarmobil
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So schön kann Effizienz sein: Das Solarmobil "eVe" des australischen Sunswift-Teams sieht tatsächlich aus wie ein Auto - und nicht wie eine Tischplatte mit Solarmodulen. Außerdem finden zwei Erwachsene im Cockpit des Boliden Platz. Nach 500 Kilometern Rekordversuch... (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
...machten die Studenten von der University of New South Wales (UNSW) Luftsprünge. Mit 107 Stundenkilometern ist ihr Rennwagen das schnellste Langstrecken-Elektroauto der Welt. Nun warten sie darauf, dass der Automobilverband FIA das bestätigt.  (Fot
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...machten die Studenten von der University of New South Wales (UNSW) Luftsprünge. Mit 107 Stundenkilometern ist ihr Rennwagen das schnellste Langstrecken-Elektroauto der Welt. Nun warten sie darauf, dass der Automobilverband FIA das bestätigt. (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
Die Rekordfahrt gelang im fünften Prototypen des Teams. Er wiegt lediglich 300 kg. Das Auto verfügt zwar über Solarpanels, die bei Sonnenschein eine Energie von 800 Watt aufbringen. Doch für den Weltrekord mussten die Module abgeschaltet werden - sch
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Die Rekordfahrt gelang im fünften Prototypen des Teams. Er wiegt lediglich 300 kg. Das Auto verfügt zwar über Solarpanels, die bei Sonnenschein eine Energie von 800 Watt aufbringen. Doch für den Weltrekord mussten die Module abgeschaltet werden - schließlich zählt nur die Fahrt mit einer einzigen Akkuladung. (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
So einen Weltrekord stemmt man natürlich nur im Team. Etwa 60 Studenten haben daran mitgewirkt. Garth Walden, einer der professionellen Rennfahrer des Rekordversuchs, sagte:
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So einen Weltrekord stemmt man natürlich nur im Team. Etwa 60 Studenten haben daran mitgewirkt. Garth Walden, einer der professionellen Rennfahrer des Rekordversuchs, sagte: "Einen Weltrekord zu brechen ist nichts Alltägliches. Ich genieße es, mit dem Team abzuhängen und ein Teil der Automobilgeschichte zu sein." (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
Unterstützung bekam das Sunswift Team auch von politischer Seite: Der Parlamentsabgeordnete Matt Thistlethwaite stattete den Studenten einen Besuch ab. Erfolg wirkt eben anziehend. (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
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Unterstützung bekam das Sunswift Team auch von politischer Seite: Der Parlamentsabgeordnete Matt Thistlethwaite stattete den Studenten einen Besuch ab. Erfolg wirkt eben anziehend. (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
Auch Byron Kennedy, der das Team vor 18 Jahren gegründet hatte, nahm im neuesten Solarmobil Platz.  (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
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Auch Byron Kennedy, der das Team vor 18 Jahren gegründet hatte, nahm im neuesten Solarmobil Platz. (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
Bei Testfahrten erreichte das Solarfahrzeug eVe eine Endgeschwindigkeit von 132 km/h. Auf der Rekordfahrt wurden pro 100 km nur 50 Dollar-Cents an Stromkosten verursacht. (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
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Bei Testfahrten erreichte das Solarfahrzeug eVe eine Endgeschwindigkeit von 132 km/h. Auf der Rekordfahrt wurden pro 100 km nur 50 Dollar-Cents an Stromkosten verursacht. (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
Nach dem Triumph präsentierte sich das Team auf dem Federation Square in Melbourne. Hier konnte jeder ins Rekordfahrzeug einsteigen. Geht es nach den Entwicklern, soll es ohnehin die Grundlage für ein kommerziell erhältliches Solarfahrzeug sein. Stud
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Nach dem Triumph präsentierte sich das Team auf dem Federation Square in Melbourne. Hier konnte jeder ins Rekordfahrzeug einsteigen. Geht es nach den Entwicklern, soll es ohnehin die Grundlage für ein kommerziell erhältliches Solarfahrzeug sein. Studenten des Studiengangs Industriedesign an der UNSW arbeiten bereits am Interieur für die avisierte Straßenzulassung. (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
Das größte Problem aktueller Elektrofahrzeuge ist meist der Akku: Geringe Reichweite, hohes Gewicht, teure Anschaffung, so die Kritikpunkte. Der Akku des eVe, hier beim Zellbalancing, stammt von Panasonic und sorgt in Verbindung mit den Silizium-Sola
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Das größte Problem aktueller Elektrofahrzeuge ist meist der Akku: Geringe Reichweite, hohes Gewicht, teure Anschaffung, so die Kritikpunkte. Der Akku des eVe, hier beim Zellbalancing, stammt von Panasonic und sorgt in Verbindung mit den Silizium-Solarzellen für eine Reichweite von bis zu 800 Kilometern - unter Testbedingungen. (Foto: Sunswift Solar Racing Team)
Mit Beifahrer und Gepäck im Stadtverkehr dürfte diese Ausdauer kaum zu erreichen sein. Die angehenden Ingenieure forschen daher weiter an ihrem Projekt. Über ihre Homepage suchen sie dabei nach Unterstützern. Sie wollen das erste straßenzugelassene S
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Mit Beifahrer und Gepäck im Stadtverkehr dürfte diese Ausdauer kaum zu erreichen sein. Die angehenden Ingenieure forschen daher weiter an ihrem Projekt. Über ihre Homepage suchen sie dabei nach Unterstützern. Sie wollen das erste straßenzugelassene Solarmobil Australiens an den Start bringen - auch das wäre ein Rekord. Vielleicht begegnet uns so ein Auto ja eines Tages auf der Autobahn. (Foto: Sunswift Solar Racing Team)