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Galerie: Leserwahl ITK-Produkte 2019

Galerie: Goldene Oktoberstimmung in festlicher Atmosphäre

Galerie: Am 10. Oktober hieß es im Seehaus am Englischen Garten erneut "And the winner is...", als funkschau die Sieger der Leserwahl "ITK-Produkte des Jahres" auszeichnete. Die Gewinner im Überblick.

Autor:Redaktion connect-professional • 15.10.2019

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Der Themenkomplex Netzwerk und Sicherheit nimmt auch in der funkschau-Leserwahl ITK-Produkte des Jahres 2019 einen großen Stellenwert ein. Neben Netzwerkinfrastruktur und WLAN, ITK-Messtechnik, IoT-Dienste und -Plattformen fallen darunter auch die Cybersecurity und die physikalische Sicherheit.

(Bilder: WEKA FACHMEDIEN / Andreas Juranits)

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Der TK-Markt im Allgemeinen ist von Fusionen geprägt, da machte auch die Leserwahl keine Ausnahme. Dies manifestiert sich beispielsweise bei der zusammengefassten Kagetorie „Netzwerkinfrastruktur und WLAN“. Bei der bei der Umstellung auf digitale Geschäftsmodelle bildet sie die entscheidende Grundlage. Umso wichtiger ist ein reibungsloses Zusammenspiel aller am Netz beteiligten Komponenten und Geräte, um der drohenden Datenflut und den Anforderungen durch neue Technologien Herr zu werden. Sei es Switches, Router, Splitter, Repeater oder WLAN Access Points. funkschau hat daher zur Leserwahl nach den Favoriten in der Kategorie Netzwerkinfrastruktur und WLAN gefragt. Unter 28 Produkten wurden folgende aufs Treppchen gewählt:

Der einzige amerikanische Vertreter der Kategorie Netzwerkinfrastruktur und WLAN auf dem Treppchen mit seinem WLAN Access Point wurde repräsentiert durch den Distributor Allnet mit Nathalie Bizot: Ubiquiti Networks mit dem „UniFi AP AC PRO“.

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Die folgenden Gewinner zeichnete alle das Prädikat Netzwerktechnik „made in Germany“ aus. So auf Platz 2 Lancom Systems mit dem Dual Radio Enterprise Wave 2 WLAN Access Point „LW-500“. Stefan Herrlich freute sich über die Auszeichnung. 

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Eine Besonderheit der Kategorie Netzwerkinfrastruktur und WLAN: zwei erste Plätze mit bewährten Produkten! Werner Scholl von Bintec Elmeg nahm den Pokal für den WLAN Access Point „bintec W2022ac“ entgegen. Michael Sadranowski von AVM freute sich über die Auszeichnung für „WLAN Mesh“.   

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Um den Einsatz von WLAN – aber auch anderer unverzichtbarer Technologien im Unternehmen wie Mobilfunk oder Telefonie – überhaupt gewährleisten zu können, trägt die Messtechnik einen nicht unerheblichen Teil bei. Bei der funkschau-Leserwahl stand sie daher selbst auf dem Prüfstand. Die Gewinnerprodukte spiegeln die Bandbreite der ITK-Messtechnik wider:

Der „TSMA6“-Netzwerkscanner machte unlängst von sich Reden, als er vor Kurzem Huckepack auf einer Drohne Testflüge absolvierte, um Mobilfunkabdeckung und Verbindungsqualität zu messen - der Netzwerkscanner. Martin Gaßlbauer nahm den Pokal entgegen.

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Ein Dauerbrenner und bewährtes Arbeitsgerät für Servicetechniker der Netzbetreiber und ITK-Fachbetriebe: „KE3700 xDSL MultiTest“ von Kurth Electronic. In Siegerpose: Para Simon.

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Die mit Abstand meisten Stimmen der Leserwahl erzielte der Qualifizierer der neuesten Generation von Softing IT Networks. Der „NetXpert XG“ erbringt den Nachweis, ob eine Verkabelung bis 10 Gigabit/s unterstützt. Diana Künstler überreichte Arda Kusoglu den Pokal.

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Die zunehmende Vernetzung „intelligenter“ Devices hält Einzug in die deutsche Industrie und Wirtschaft. Doch für die erfolgreiche Umsetzung von IoT-Projekten benötigen Unternehmen skalierbare Plattformen, die Geräte und Sensoren vernetzen sowie Informationen erfassen und analysieren. Denn für den automatisierten Informationsaustausch zwischen Endgeräten oder mit einer zentralen Leitstelle, oder für die Fernüberwachung oder Fernwartung braucht es IoT-Plattformen als Enabler. Und dank entsprechender IoT-Dienste wird aus dem abstrakten Begriff ein realer Use Case. „Doch welche Lösungen sind zielführend?“ haben wir unsere Leser gefragt. Welche Dienste und Plattformen für das Internet der Dinge favorisieren sie? 19 Lösungen standen zur Wahl. Das ist das Ergebnis:

Die Bronzemedaille ging an Device Insight mit der cloudbasierten IoT-Plattform „Centersight“. Marten Schirge und Doris Bärtle freuten sich über die Platzierung.

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Platz 2 in der Kategorie IoT-Dienste und -Plattformen belegte das offene, cloudbasierte IoT-Betriebssystem von Siemens: „Mindsphere“.

(Bild: Siemens)

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Letztes Jahr noch unter anderem Namen laufend, aber auch damals bereits auf Platz 1: die „Kite Plattform“ von     Telefónica. Sven Koltermann freute sich sichtlich.

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Für folgende Kategorie könnte man im Prinzip schon eine eigene Leserwahl aufsetze, so umfangreich ist die Anbieter- und Lösungslandschaft: Ob Datenklau, Erpresserwellen, Sabotage oder Spionage – Cyber-Kriminalität bleibt auf dem Vormarsch. Fast jedes zweite Unternehmen ist in den vergangenen Jahren laut einer PwC-Studie bereits Opfer von Cyber-Attacken geworden. Es zeigt sich dabei, dass die Angriffe nicht nur häufiger werden, sondern auch immer raffinierter. Entsprechend groß und vielseitig ist allerdings auch – zum Glück und Leidwesen für die Unternehmen zugleich – die Anbieterlandschaft. 35 Lösungen standen in der Rubrik Cybersecurity, der umfangreichsten Kategorie der Leserwahl, zur Debatte. Hier die Gewinner:

Auf Platz 3 G Data mit „Endpoint Protection Business“. Diana Künstler übergab den Pokal an Hendrik Fliermann.

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Die Layer-3-Gruppenverschlüsselungslösung „R&S SITLine IP“ von Rohde & Schwarz belegte Platz 2 in der Kategorie Cybersecurity, worüber sich Martin Wilske sehr freute.           

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Die Kombination aus führenden modernen – Deep Learning Malware Erkennung – und traditionellen Schutzmaßnahmen wie Device Control oder Data Loss Prevention hatte die funkschau-Leser wohl bei dieser Endpoint Security überzeugt: „Intercept X“ von Sophos. Sebastian Fiene und Denis Brendelberger in Siegerpose.

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Cybercrime ist in aller Munde, was jedoch oft vergessen wird: Die beste Netzwerk-Sicherheit ist nutzlos, wenn ein Eindringling unbeobachtet aufs Firmengelände gelangt oder Daten verloren gehen, weil ein Server den Geist aufgibt. Ein elementarer Bestandteil der IT-Sicherheit ist die physikalische Sicherheit. Ihre Aufgabe ist es, Gefahren durch physische Einwirkung auf IT-Systeme abzuwehren oder gar nicht erst entstehen zu lassen – das umfasst zum Beispiel Diebstahl, Wasserschäden, Feuer, Rauch und Gas, Staub und Schmutz, Elementarschäden sowie andere Risiken. Die Maßnahmen hierfür können sehr vielfältig sein und reichen von einem verschlossenen Rechnergehäuse, Videoüberwachung, Zutrittskontrollsystemen und Sensoren bis zum aufwendig geschützten Zugang zu einem Rechenzentrum. Welche physikalischen Sicherheitslösungen bevorzugen Sie? Die funkschau-Leser favorisieren eindeutig Videoüberwachungslösungen:

Auf dem dritten Platz landete „StarterSet DoorLock Pro“, ein vernetzbares Online-Zutrittssystem mit Videoaufzeichungsfunktion von Kentix. Diana Künstler gratulierte Patrick Becker.

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Die Netzwerk-Türstation als Teil der Videoüberwachung von Axis, „Network Door Station“, wurde in der Kategorie Physikalische Sicherheit auf den Silberplatz gewählt. Anna Kühnemundt freute es.

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Platz 1 in der Kategorie Physikalische Sicherheit belegte die wetterfeste Wärmebildkamera „M16 Thermal“ von Mobotix. Der Hersteller wurde durch Julia Kunisch vertreten.