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Galerie: Trendstudie

Galerie: Job-Killer und -Förderer entlarvt

Galerie: Welche Faktoren binden Mitarbeiter an ihr Unternehmen? Welche treiben sie eher dazu, sich anderweitig umzusehen? Haben Unternehmen die Job-Killer in der täglichen Arbeit ihrer Mitarbeiter ausreichend im Blick? Eine Studie der Universität St. Gallen deckt auf.

Autor:Lars Bube • 19.8.2015

Weibliche Angestellte legen laut der Studie besonderen Wert auf internes Unternehmertum, also auf die Möglichkeit, sich in unternehmerische Prozesse mit eigenen Ideen einbringen zu können. Auch oben mit dabei sind die Möglichkeit hinzuzulernen und ei
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Weibliche Angestellte legen laut der Studie besonderen Wert auf internes Unternehmertum, also auf die Möglichkeit, sich in unternehmerische Prozesse mit eigenen Ideen einbringen zu können. Auch oben mit dabei sind die Möglichkeit hinzuzulernen und eine ergebnisorientierte und inspirierende Führung. Männer hingegen legen überraschenderweise mehr Wert auf ... (Foto: TopJob)
... die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und den vertrauensvollen Umgang im Berufsalltag. Beide Geschlechter machen annähernd gleiche destruktive Kräfte als Jobkiller aus: etwa die
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... die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und den vertrauensvollen Umgang im Berufsalltag. Beide Geschlechter machen annähernd gleiche destruktive Kräfte als Jobkiller aus: etwa die "Beschleunigungsfalle" – diese liegt vor, wenn die Mitarbeiter Überlastung in Form zu vieler Aufgaben in zu kurzer Zeit mit zu wenig Ressourcen erleben. Der gleiche Effekt tritt ein bei einer Mehrbelastung durch zu viele verschiedene Aufgaben oder durch eine Dauerbelastung. Auch ein Attraktivitätskiller: "Zentralisierung" (abnehmende eigenverantwortliche Aufgabenbereiche) und damit verbunden "resignative Trägheit" - also Gleichgültigkeit, innerer Rückzug und Frustration. Diese Jobkiller sind laut dem Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (Zeag) überraschend stark ausgeprägt und offenbaren ... (Foto: TopJob)
... einen akuten Handlungsbedarf. Die Personalpolitik von Unternehmen betrachtet diese Faktoren oftmals stiefmütterlich und läuft damit Gefahr, ein gutes, zuvor mühsam aufgebautes Arbeitsklima blitzschnell einreißen zu lassen, so Zeag-Geschäftsführer
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... einen akuten Handlungsbedarf. Die Personalpolitik von Unternehmen betrachtet diese Faktoren oftmals stiefmütterlich und läuft damit Gefahr, ein gutes, zuvor mühsam aufgebautes Arbeitsklima blitzschnell einreißen zu lassen, so Zeag-Geschäftsführerin Silke Masurat. Vielmehr konzentrieren sich die Konzepte des Personalmanagements auf die die bekannten Förderer von Arbeitgeberattraktivität, so Masurat weiter. Eine weitere Erkenntnis der Studie: Attraktive Arbeitgeber brauchen ... (Foto: Zeag)
... nicht allzu viele unterschiedliche Strategien für die einzelnen Mitarbeiter: Die Erwartungsprofile an einen attraktiven Arbeitsplatz der Generation X - Mitarbeiter, die zwischen 1965 und 1975 geboren worden sind - ähneln sehr stark denen der Männ
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... nicht allzu viele unterschiedliche Strategien für die einzelnen Mitarbeiter: Die Erwartungsprofile an einen attraktiven Arbeitsplatz der Generation X - Mitarbeiter, die zwischen 1965 und 1975 geboren worden sind - ähneln sehr stark denen der Männer; jene der Generation Y - Mitarbeiter, die zwischen 1977 bis 1998 auf die Welt kamen - denen der Frauen. Den größten Handlungsbedarf sieht die Zeag-Studie bei dem Faktor "Internes Unternehmertum": "Ausgerechnet das wichtigste Attraktivitätsmerkmal ist bei den untersuchten Arbeitgebern noch nicht hinreichend stark ausgeprägt", heißt es in der Zusammenfassung der Studie. (Foto: TopJob)
Mit ihrem Arbeitsplatz zufriedene Mitarbeiter lohnen es ihrem Arbeitgeber: Sie engagieren sich beruflich mehr, können sich mehr mit dem Unternehmen identifizieren (siehe Faktor
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Mit ihrem Arbeitsplatz zufriedene Mitarbeiter lohnen es ihrem Arbeitgeber: Sie engagieren sich beruflich mehr, können sich mehr mit dem Unternehmen identifizieren (siehe Faktor "Commitment") und begeistern sich mehr für unternehmenseigene Produkte und Dienstleistungen. Diese Faktoren bleiben laut Zeag nicht unbeachtet für den ... (Foto: TopJob)
... Unternehmenserfolg: Die Analyse der Arbeitgeber mit den am stärksten ausgeprägten Attraktivitätsförderern ergibt eine um 16 % höhere Unternehmensleistung und 12 % höhere Innovationsraten. Auch die gemessene Kundenbegeisterung liegt um 12 % höher.
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... Unternehmenserfolg: Die Analyse der Arbeitgeber mit den am stärksten ausgeprägten Attraktivitätsförderern ergibt eine um 16 % höhere Unternehmensleistung und 12 % höhere Innovationsraten. Auch die gemessene Kundenbegeisterung liegt um 12 % höher. Weitere Ergebnisse und Praxisbeispiele geben die Autoren der Studie unter www.topjob.de. (Foto: TopJob)