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Galerie: Das IT-Jahr aus einem besonderen Blickwinkel

Galerie: Lazy Friday: Best of 2009

Galerie: Was haben die deutschen 2009 im Netz gesucht, wer hat den Computer wirklich erfunden und was sind die »wichtigsten« Utensilien derer, die seinen Betrieb sichern müssen? Witzige Antworten auf Fragen wie diese gibt es jede Woche in unserer Rubrik »Lazy Friday«. Hier ein Best of des Jahres 2009.

Autor:Lars Bube • 23.12.2009

Amiga, wohin bist Du entschwunden? Kommt die Rede auf Commodores »Amiga«-Rechner, bekommen altgediente IT-Leute feuchte Augen: Was für ein Multimedia-Rechner, und dazu noch mit einem echten Multitasking-Betriebssystem ausgerüstet. Der Amiga ließ eine
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Amiga, wohin bist Du entschwunden? Kommt die Rede auf Commodores »Amiga«-Rechner, bekommen altgediente IT-Leute feuchte Augen: Was für ein Multimedia-Rechner, und dazu noch mit einem echten Multitasking-Betriebssystem ausgerüstet. Der Amiga ließ eine DOS-Kiste so alt aussehen wie heute ein flottes XP-Maschinchen einen Windows-Vista-Rechner. Wenn Sie also ihrem Vater, Onkel oder Opa eine Freude machen wollen, dann schenken Sie ihm doch die Amiga-OS-Tasse. Er (zumindest Onkel und Opa) wird Sie umgehend zum Alleinerben einsetzen.
Nur die Ruhe, dank der Kaffeetassen-Maus: Echte Profis, die ihren Rechner noch mittels Tastatureingaben bedienen können, sterben allmählich aus. Der Maus-Freak hat die Oberhand gewonnen, und mit ihm das fröhlich-nervige »Klick, Klick, Klickklick« in
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Nur die Ruhe, dank der Kaffeetassen-Maus: Echte Profis, die ihren Rechner noch mittels Tastatureingaben bedienen können, sterben allmählich aus. Der Maus-Freak hat die Oberhand gewonnen, und mit ihm das fröhlich-nervige »Klick, Klick, Klickklick« in deutschen Büros. Einen Klick-Hektiker zur Räson zu bringen, ist gar nicht so einfach. Ein interessanter Ansatz kommt aus Dänemark, dort wo die Leute liebenswürdig und ruhig sind: die Kaffee-Maus. Wer jetzt allzu fahrig übers Maus-Pad rast, riskiert eine kleine Überschwemmung auf Schreibtisch und Tastatur. Also: ganz langsam, ruhig …
Weg mit dem billigen Kaffeeautomaten: Selbstverständlich ist es unzumutbar, dass sich der IT-Fachmann zum Getränkenachfassen zum Bürokaffeeautomaten begeben muss, so wie Lieschen Müller aus der Buchhaltung oder der Praktikant aus der Versandabteilung
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Weg mit dem billigen Kaffeeautomaten: Selbstverständlich ist es unzumutbar, dass sich der IT-Fachmann zum Getränkenachfassen zum Bürokaffeeautomaten begeben muss, so wie Lieschen Müller aus der Buchhaltung oder der Praktikant aus der Versandabteilung. Um sich vom Fußvolk abzuheben, greift er zum Koffeinspender Marke Eigenbau. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Ausrangierte Rechner lassen sich bestens zu Kaffeeautomaten umarbeiten. Das ist doch »Green IT« pur!
Die »On-Off«-Tasse: Zugegeben, der tägliche Umgang mit Rechnern, Routern und Racks hinterlässt Spuren. Hartgesottene IT-Leute neigen dazu, auch Alltägliches nur nach dem Binärmuster zu bewerten: An oder Aus, 0 oder 1 et cetera. Für diese schweren Fäl
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Die »On-Off«-Tasse: Zugegeben, der tägliche Umgang mit Rechnern, Routern und Racks hinterlässt Spuren. Hartgesottene IT-Leute neigen dazu, auch Alltägliches nur nach dem Binärmuster zu bewerten: An oder Aus, 0 oder 1 et cetera. Für diese schweren Fälle haben findige Designer die On-Off-Tasse entwickelt. Ist sie mit einem warmen Getränk gefüllt, schaltet sie auf »On«, hat der User sie geleert, auf »Off«. Das versteht der IT-ler!
Nein, ich bin NICHT der Helpdesk! Haben Sie auch die Nase davon voll, dass alle fünf Minuten einer oder eine vor ihrem Schreibtisch steht und an ihre Kompetenz und Hilfsbereitschaft appelliert? Etwa nach dem Muster »Du kennst Dich doch sooo gut mit D
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Nein, ich bin NICHT der Helpdesk! Haben Sie auch die Nase davon voll, dass alle fünf Minuten einer oder eine vor ihrem Schreibtisch steht und an ihre Kompetenz und Hilfsbereitschaft appelliert? Etwa nach dem Muster »Du kennst Dich doch sooo gut mit Druckern aus …« oder »Du hast Doch zu Hause auch ein Wireless LAN. Und das funktioniert doch, oder?« In solchen Fällen ist es am besten, Sie sagen nichts. Prosten Sie dem Kollegen nur freundlich mit der entsprechenden Tasse zu und geben Sie ihr/ihm zu verstehen, dass Sie derzeit keine freien Tech-Support-Kapazitäten haben.
Die Tasse ist der Computer: Nun, Scott McNealys (ehemals Chef von Sun) legendärer Satz »Das Netzwerk ist der Computer« ist bereits Legende, so wie Sun bald Geschichte sein wird, wenn Oracle das Unternehmen eingesaugt hat. Doch die Wirkungen dieses Sp
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Die Tasse ist der Computer: Nun, Scott McNealys (ehemals Chef von Sun) legendärer Satz »Das Netzwerk ist der Computer« ist bereits Legende, so wie Sun bald Geschichte sein wird, wenn Oracle das Unternehmen eingesaugt hat. Doch die Wirkungen dieses Spruches sind immer noch zu spüren, so auch beim Konzept dieser Computertasse. Wer sich bereits am Frühstückstisch mit Icons und grafischen Benutzeroberflächen umgeben will, greift zur Yuno-Designertasse. Ein nettes Modell, und zudem äußerst beziehungsverträglich. Denn »sie« kann in diesem Fall nicht mit Drohungen um sich werfen à la »Entweder machst du sofort das Notebook aus oder du bügelst deine Hemden künftig selbst!«.
Der Pott für den Außendienstler: Nun ist beileibe nicht so, dass der IT-Experte sein ganzes Leben hinter der Konsole zubringen darf beziehungsweise muss. Hin und wieder erhalten auch Mitglieder dieser Spezies Auslauf, etwa wenn es zu einer Tagung geh
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Der Pott für den Außendienstler: Nun ist beileibe nicht so, dass der IT-Experte sein ganzes Leben hinter der Konsole zubringen darf beziehungsweise muss. Hin und wieder erhalten auch Mitglieder dieser Spezies Auslauf, etwa wenn es zu einer Tagung geht – oder in die Außenstelle Kleinkleckerlesfeld, weil dort ein Drucker installiert werden muss. In diesem Fall empfiehlt sich die beheizbare Tasse mit Anschluss für den USB-Port und das Auto-Bordnetz. Das hält das Getränk warm und den Kollegen bei Laune. Eine Anschaffung, die sich in jedem Fall lohnt – und zudem billiger ist als eine Gehaltserhöhung.
Diebstahlsicherung inklusive: Bekanntlich schrecken altgediente Büroinsassen vor nichts zurück. Ein beliebter Trick, um dem Kollegen den Tag zu versüßen: Man nehme dessen Lieblingstasse und schlürfe vor seinen Augen daraus genüsslich das erste »Käffc
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Diebstahlsicherung inklusive: Bekanntlich schrecken altgediente Büroinsassen vor nichts zurück. Ein beliebter Trick, um dem Kollegen den Tag zu versüßen: Man nehme dessen Lieblingstasse und schlürfe vor seinen Augen daraus genüsslich das erste »Käffchen« des Tages. Doch aufgepasst! Mit der »Plug Mug« kann der Schuss böse nach hinten, besser gesagt nach unten losgehen. Das Modell ist mit einem Stöpsel versehen, den der Besitzer tunlichst in seinem Schreibtisch verschließt. Ohne dieses Utensil läuft der Kaffee einfach durch. Es sei denn, der böswillige Kollege besorgt sich einen zweiten Stöpsel.
Manche mögen es heiß, noch heißer, ganz heiß … Selbst die allseits beliebten Unterboden-USB-Wärmer können nicht in jedem Fall vermeiden, dass der Kaffee kalt wird, etwa bei Porzellantassen. Und wer mag das Lebenselixier schon aus einem Blechnapf söff
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Manche mögen es heiß, noch heißer, ganz heiß … Selbst die allseits beliebten Unterboden-USB-Wärmer können nicht in jedem Fall vermeiden, dass der Kaffee kalt wird, etwa bei Porzellantassen. Und wer mag das Lebenselixier schon aus einem Blechnapf söffeln, der dafür wärmetechnisch besser mit der Platte des Heizgeräts korrespondiert? In diesem Fall bietet sich der gute alte Tauchsieder an: Einfach an den USB-Port anstöpseln, in die Tasse hängen und schon blubbert es darin lustig vor sich hin. Leider fehlt noch die Temperatursteuerung via PC. Die soll erst mit Windows 7 kommen.
Es muss nicht immer Kaffee sein: Kaffee hin, Tee her - in Ländern wie Bayern sind solche Getränke nicht unbedingt das, was sich ein gestandenes Mannsbild im Glas beziehungsweise in der Tasse wünscht. Für diese Regionen bietet sich vielmehr ein Bierkü
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Es muss nicht immer Kaffee sein: Kaffee hin, Tee her - in Ländern wie Bayern sind solche Getränke nicht unbedingt das, was sich ein gestandenes Mannsbild im Glas beziehungsweise in der Tasse wünscht. Für diese Regionen bietet sich vielmehr ein Bierkühler an. Damit unsere kleinen Leser nicht in Versuchung geführt werden, Stichwort Komasaufen, haben wir dieses Gerät auf dem Bild mit einer unverfänglichen Pepsi-Dose garniert. Aber natürlich lässt es sich auch mit ganz anderen Döschen bestücken …