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Galerie: Unverzichtbare Accessoires für Apples iPad

Galerie: Lazy Friday: Wie man aus dem iPad ein Gerät für alle Lebenslagen macht

Galerie: Wie böse Zungen behaupten, zählen auf Tausenden von iPods, iPhones und Macbooks in Deutschland elektronische Timer die Tage bis zum 10. Mai herunter. Nein, nicht weil Steve Jobs an diesem Tag Geburtstag hat. Vielmehr dürfen Appleianer ab diesem Zeitpunkt endlich seine neueste Kreation vorbestellen; Stichwort »We call it the iPad«.

Autor:Lars Bube • 22.4.2010

Wir wollen schreiben. Für professionelle Zehnfingerschreiber (wie uns Journalisten) sind Keyboards, die auf Touchscreens eingeblendet werden, der reinste Horror: keine solide Rückmeldung einer handfesten Tastatur. So kann ein kreativer Mensch einfach
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Wir wollen schreiben. Für professionelle Zehnfingerschreiber (wie uns Journalisten) sind Keyboards, die auf Touchscreens eingeblendet werden, der reinste Horror: keine solide Rückmeldung einer handfesten Tastatur. So kann ein kreativer Mensch einfach nicht arbeiten! Bleibt nur der Griff zum iPad Keyboard Dock. Es verwandelt das iPad nicht nur in einen Rechner, der sich tatsächlich bedienen lässt. Es versorgt das gute Stück auch noch mit Strom. Super!
Wir wollen Drohnen steuern. Was die Militärs uns in ihren Einsatzgebieten als Speerspitze der modernen (Kriegs) Technik verkaufen wollen, können wir schon lange: Die französische Firma Parrot hat auf der CES 2010 ein unbemanntes Flugobjekt vorgestell
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Wir wollen Drohnen steuern. Was die Militärs uns in ihren Einsatzgebieten als Speerspitze der modernen (Kriegs) Technik verkaufen wollen, können wir schon lange: Die französische Firma Parrot hat auf der CES 2010 ein unbemanntes Flugobjekt vorgestellt, das sich per iPhone, iPod und bald auch iPad fernsteuern lässt. Der »AR.Drone Quadrocopter« wird über die Beschleunigungs- und Neigungssensoren der Apple-Geräte gesteuert. Über eine Augmented Reality Software kann er sogar Raketen virtuelle abfeuern und ermöglicht so spektakuläre Mehrspieler-Luftkämpfe im Wohnzimmer.
Wir wollen abtauchen. Was Apple-Entwickler, wenn sie im sonnigen Kalifornien vor sich hin werkeln: In Britannien und Germanien heißt »Sommer«, dass es nur ab und zu NICHT regnet. Da es sich beim iPad bekanntlich aber um ein mobiles Gerät handelt, hei
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Wir wollen abtauchen. Was Apple-Entwickler, wenn sie im sonnigen Kalifornien vor sich hin werkeln: In Britannien und Germanien heißt »Sommer«, dass es nur ab und zu NICHT regnet. Da es sich beim iPad bekanntlich aber um ein mobiles Gerät handelt, heißt das: Es wird wohl in Good Old Europe auch dann – im Freien – zum Einsatz kommen, wenn es einmal nicht ganz so sonnig ist, sprich »Katzen und Hunde regnet«. Keine Sorge, liebe iPaddies, dann verpasst ihr eurem Schatz einfach ein Regencape, etwa das Trendy Digital Water Guard. Bei Amazon.com, für rund 20 Dollar. Ein Haken dabei: Wirklich chic sieht das iPad darin nicht aus, eher wie ein begossener Pudel.
Wir wollen (mehr) speichern. Mehr Laderaum fürs iPad – Wer sich einmal für eine Version des iPad entschieden hat, ist eigentlich festgenagelt, was den Speicherplatz und auch den Zugang zu selbigem angeht. Doch die findigen Apple-Freunde von MadTV hab
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Wir wollen (mehr) speichern. Mehr Laderaum fürs iPad – Wer sich einmal für eine Version des iPad entschieden hat, ist eigentlich festgenagelt, was den Speicherplatz und auch den Zugang zu selbigem angeht. Doch die findigen Apple-Freunde von MadTV haben sich eine günstige Alternative ausgedacht, die bei vöölig freiem Zugang genug Speicherkapazität für knapp 10 iPads bietet: das »iRack«.
Wir wollen unseren Kaffee bezahlen. Tja, was die Möglichkeit betrifft, mit dem iPad einen Kaffee oder Donut zu bezahlen, scheint das Gerätchen noch einen gewissen Nachholbedarf zu haben. Denn mit dem guten alten iPhone klappt das reibungslos, zuminde
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Wir wollen unseren Kaffee bezahlen. Tja, was die Möglichkeit betrifft, mit dem iPad einen Kaffee oder Donut zu bezahlen, scheint das Gerätchen noch einen gewissen Nachholbedarf zu haben. Denn mit dem guten alten iPhone klappt das reibungslos, zumindest bei Starbucks. Die Kaffeehauskette hat für das iPhone die Starbucks Card-Mobile-App herausgebraucht, eine Art elektronische Guthabenkarte. Leider läuft derzeit nur in amerikanischen Starbucks-Cafés ein Test mit der App. Wir Europäer sind also wieder einmal außen vor. Aber ein wenig Schadenfreude darf sein, denn auch dem stolzen iPad-Besitzer bleibt bei Starbucks nur der Griff zur Dollarnote oder der Kreditkarte.
Wir wollen spielen. Klar, dass das iPad auch als Gaming-Maschine herhalten soll. Zwar werden Besitzer einer Xbox oder Playstation über die Performance des Apple-Gerätes müde lächeln.  Aber aufgepasst, ihr Banausen, denn im Vergleich zum iCade sehen e
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Wir wollen spielen. Klar, dass das iPad auch als Gaming-Maschine herhalten soll. Zwar werden Besitzer einer Xbox oder Playstation über die Performance des Apple-Gerätes müde lächeln. Aber aufgepasst, ihr Banausen, denn im Vergleich zum iCade sehen eure Plaste-Elaste-Teile uralt aus. Das Teil ist einem »antiken« Spieleautomaten nachempfunden. Das iPad einfach in die Halterung stecken, und schon kann der User wie in den guten alten Zeiten daddeln. Es »locken« Klassiker wie Donkey Kong, Qbert oder Dig Dug. Für rund 150 Dollar bei Think Geek.
Wir wollen uns abreagieren. Die üblichen unkritischen Microsoft- und PC-»Jünger« fragen immer wieder hämisch nach, was denn sie nun vom iPad für Vorteile hätten. Würden sie das Gerät jedoch einmal testen, bevor sie ihre Frotzeleien über die technisch
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Wir wollen uns abreagieren. Die üblichen unkritischen Microsoft- und PC-»Jünger« fragen immer wieder hämisch nach, was denn sie nun vom iPad für Vorteile hätten. Würden sie das Gerät jedoch einmal testen, bevor sie ihre Frotzeleien über die technischen Unzulänglichkeiten loslassen, wüssten sie schnell: Wenn Windows mal wieder völlig versagt und der PC völlig lahmgelegt ist, steht das iPad bereit – um sich ordentlich daran abzureagieren. Anregungen dazu gibt es hier: http://www.blick.ch/life/digital/hau-das-ipad-144133
Wir wollen protzen. Leider bahnt sich beim iPad dasselbe Desaster an wie beim iPhone: Nach spätestens zwei Wochen ist der Hauch von Exklusivität verfolgen, weil Hinz und Kunz mit einem solchen Teil herumlaufen. Da hilft nur eines – auf Protzen setzen
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Wir wollen protzen. Leider bahnt sich beim iPad dasselbe Desaster an wie beim iPhone: Nach spätestens zwei Wochen ist der Hauch von Exklusivität verfolgen, weil Hinz und Kunz mit einem solchen Teil herumlaufen. Da hilft nur eines – auf Protzen setzen. Die US-Firma Mervis Diamonds Importers bietet ein mit Diamanten veredeltes iPad an. Beim dem 11,43 »schwere« Tablet-Rechner handelt es sich selbstverständlich um die Version mit 64 GByte Speicher und 3G-Mobilfunkanbindung. Kostenpunkt: 19.999 Dollar – ein Freundschaftspreis.
Wir wollen die passende (Atmo-)Sphäre orten . Zweifellos haben es Apple-Nutzer schwer, und iPadians im Besonderen. Zum einen lenken sie neidische Blicke von Menschen auf sich, die kein stylishes IT-Equipment in Blütenweiß besitzen. Zum anderen müssen
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Wir wollen die passende (Atmo-)Sphäre orten . Zweifellos haben es Apple-Nutzer schwer, und iPadians im Besonderen. Zum einen lenken sie neidische Blicke von Menschen auf sich, die kein stylishes IT-Equipment in Blütenweiß besitzen. Zum anderen müssen sie sich im Großraumbüro gar unflätige Kommentare von unbelehrbaren Windowsianern anhören. Der Fengshui-Guide hilft dabei, die innere Balance zu bewahren, wenn frau/mann und vor allem das sensible iPad auf solche Ignoranten und ihre Bad Vibrations treffen.
Wir wollen sporteln. Mit dem iPad ist es ganz einfach, sich während des Surfens im Internet fit zu halten: Hebt man das Gerät mit seinen 790 Gramm einmal um einen Meter an, leistet man dabei eine Hubarbeit (W=m*g*h ) von rund 7,5 Joule. Mit nur knapp
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Wir wollen sporteln. Mit dem iPad ist es ganz einfach, sich während des Surfens im Internet fit zu halten: Hebt man das Gerät mit seinen 790 Gramm einmal um einen Meter an, leistet man dabei eine Hubarbeit (W=m*g*h ) von rund 7,5 Joule. Mit nur knapp 1.000 Hebephasen kommt man somit schon auf gute 2 Kilokalorien. Eine Pizza abzuarbeiten dauert so zwar ein bisschen, lässt sich aber schön nebenbei erledigen.
Wir wollen Bilder anschauen – oder welche zeigen. Was tun, wenn der User den Edel-Flachmann zu einem elektronischen Bilderrahmen umfunktionieren möchte? Etwa um sich bei der Erbtante einzuschmeicheln, indem man ein Bild der Alten während ihres Besuch
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Wir wollen Bilder anschauen – oder welche zeigen. Was tun, wenn der User den Edel-Flachmann zu einem elektronischen Bilderrahmen umfunktionieren möchte? Etwa um sich bei der Erbtante einzuschmeicheln, indem man ein Bild der Alten während ihres Besuchs auf dem Sideboard platziert? Dann ist das das iPad ohne Krücke leider aufgeschmissen. Aber es gibt ja den Scosche-Kickback-Stand. Dieses hilfreiche Accessoire erschließt dem iPad die Vertikale.
Wir wollen Getränke servieren. Nach all der Arbeit mit dem iPad verspürt der User vielleicht etwas Durst (und auch der Akku braucht frischen Saft). Kein Problem, schließlich heißen Tablet-PCs nicht umsonst so: Mit einer ordentlichen Displayschutzfoli
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Wir wollen Getränke servieren. Nach all der Arbeit mit dem iPad verspürt der User vielleicht etwas Durst (und auch der Akku braucht frischen Saft). Kein Problem, schließlich heißen Tablet-PCs nicht umsonst so: Mit einer ordentlichen Displayschutzfolie ausgestattet eignet sich das iPad auch hervorragend zum stilvollen Servieren von Kaltgetränken jeder Art.
Wir wollen das iPad JETZT. Zum Abschluss noch ein Tipp für all diejenigen Appleianer hierzulande, die es satt haben, auf Web-Sites glückliche US-User mit dem Edelteil unter dem Arm spazieren gehen zu sehen. Sie haben immerhin die Möglichkeit, die War
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Wir wollen das iPad JETZT. Zum Abschluss noch ein Tipp für all diejenigen Appleianer hierzulande, die es satt haben, auf Web-Sites glückliche US-User mit dem Edelteil unter dem Arm spazieren gehen zu sehen. Sie haben immerhin die Möglichkeit, die Wartezeit sinnvoll zu nutzen, etwa indem sie sich selbst ein iPad basteln. Über den Blog Ausgefallene-Ideen.de können Ungeduldige ein Schnittmuster für die Vorder- und Rückseite des Tablet-Rechners herunterladen. Das Ganze auf stabilem Papier ausdrucken, Schere und Kleber zur Hand nehmen – und schon ist das »Paper-pad« fertig. Auf diese grandiose Idee kam übrigens das US-Magazin Macrumors.