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Galerie: Galerie: Die teuersten iPhones

Galerie: Luxus-iPhone-12 für 133.000 Euro

Galerie: Kaum ist das iPhone 12 auf dem Markt, schon haben auch die Veredler wieder zahlreiche Luxus-Varianten vorgelegt. Einige besonders hochpreisige und auch teils etwas schräg anmutende Versionen hat die russische Edelschmiede Caviar im Angebot.

Autor:Lars Bube • 11.12.2020

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iPhone 12 Pro »Apple 1 Light«: Die Holz-Optik des günstigsten Modells erinnert an den Apple 1. Im Bullauge auf der Rückseite ist ein kleines Stück des Mainboards eines originalen Apple 1 eingelassen.
Das auf 49 Stück limitierte Retro-iPhone kostet zwischen 4.500 (iPhone 12 Pro, 128 GByte) und 5.620 Euro (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte). Damit ist es allerdings nur die Billig-Variante. Wer echtes Apple-1-Feeling will, sollte sich Bild 9 ansehen.

© Caviar
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iPhone 12 Pro »Prosperity«: Die Kombination aus echtem Alligatorenleder und Gold soll unterstreichen, wie wohlhabend der Besitzer ist.
Das nicht limitierte Gerät ist mit Preisen zwischen 4.680 (iPhone 12 Pro, 128 GByte) und 5.790 Euro (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) eines der günstigsten im Angebot.

© Caviar
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iPhone 12 Pro »Totem Goldfish«: In vielen asiatischen Kulturen gilt der Goldfisch als Symbol für Wohlergehen und Reichtum. Den braucht man auch, um sich das Gerät mit dem lasergravierten Titanium-Gehäuse und der vergoldeten Einlegearbeit leisten zu können.
Die Basis-Version (iPhone 12 Pro, 128 GByte) ist ab 5.130 Euro zu haben, für das teuerste Modell (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) werden 6.240 Euro fällig. Manch einer wird da wohl erst einen seiner Kois verkaufen müssen.

© Caviar
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iPhone 12 Pro »Bliss«: Der golden glänzende Pfau auf der Rückseite dieser Variante soll dem Haushalt seines Besitzers Glück bringen und ihn vor Missgeschicken und Problemen bewahren. Das Federvieh besteht aus einer doppelten Goldeinlage unter der Python-Haut für einen farbenfrohen Hintergrund sorgt.
Wer eines der nur 99 Geräte haben will, muss eitel genug sein, um dafür zwischen 5.680 (iPhone 12 Pro, 128 GByte) und 6.790 Euro (iPhone 12 Pro, 128 GByte) auf den Tisch zu legen.

© Caviar
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iPhone 12 Pro »Bless and Save«: Neben den mythologischen Glücksbringern haben auch religiöse Motive ihren festen Platz in der Welt der Caviar-iPhones. Das in der Tradition der christlich-orthodoxen Kirche reich verzierte iPhone zeigt ein Relief von Jesus, der mit einer Bibel im Kreuz steht. Damit theoretisch jeder Christ zuschlagen kann (»jeder nur ein Kreuz«), ist das Gerät nicht limitiert.
Das sollte allerdings der Preis ändern, der von 6.070 (iPhone 12 Pro, 128 GByte) bis 7.180 Euro (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) reicht. Dafür sind mit Hochmut, Habgier und Völlerei allerdings auch gleich drei Todsünden auf einmal im Paket inbegriffen.

© Caviar
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iPhone 12 Pro »Credo Mecca Gold«: Selbstverständlich bedient Caviar mit seinen Luxusgütern auch viele Kunden aus dem arabischen Raum. Kein Wunder also, dass sich auch eine Variante mit muslimischer Symbolik aus der heiligen Pilgerstadt Mekka im Portfolio findet. Sie zeigt die al-Haram-Moschee in Gold auf einem Hintergrund aus weißem Titan.
Mit 7.130 (iPhone 12 Pro, 128 GByte) bis 8.240 Euro (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) ist sie noch etwas kostspieliger als die christliche iPhone-Variante.

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iPhone 12 Pro »Jobs 4 Gold«: Noch etwas exklusiver als die Verehrung der religiösen Vorbilder fällt die Verneigung vor dem Apple-Heiligen Steve Jobs aus. Zum zehnjährigen Jubiläum der letzten von ihm persönlich präsentierten iPhone-Generation (iPhone 4) lehnt Caviar das Design der aktuellen Modellreihe noch näher an den Vorgänger an. Optisch etwas schlichter gehalten, wird das Gold hier dazu eingesetzt, besondere Highlights hervorzuheben. Allen voran ein Stück von einem der berühmten Rollkragen-Pullis, die als Jobs Markenzeichen galten. Ähnlich den vermeintlichen Stücken des heiligen Kreuzes in Tausenden Kirchen auf der Welt ist der Stofffetzen prominent in einem edel umrandeten Sichtfenster auf der Rückseite zu bestaunen. Angeblich können durch seine Berührung Wunder wie eine Vergrößerung des Speichers vollbracht werden.
Wem das nicht zu makaber ist, der sollte sich beeilen: Denn dieses Modell ist auf nur 10 Exemplare limitiert. Die Preise von 8.040 (iPhone 12 Pro, 128 GByte) bis 9.150 Euro (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) sollten echte Apple-Fans kaum abschrecken können.

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iPhone 12 Pro »Titanic«: Für nicht weniger morbiden Charme sogt diese iPhone-12-Pro-Version, die an das bekannteste Schiffsunglück der Geschichte erinnert. Auch sie bringt wieder eine eingelegte Devotionalie als weiteren Beleg der menschlichen Hybris mit – in diesem Fall ein Teil des Wracks der Titanic vom Meeresgrund.
Wer eines der nur 9 besonders für Luxus-Kreuzfahrer empfehlenswerten Geräte haben will, muss dafür zwischen 8.740 (iPhone 12 Pro, 128 GByte) und 12.490 Euro (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) berappen.

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iPhone 12 Pro »Apple 1«: Im Gegensatz zum Light-Bruder kommt das Apple-1-iPhone mit einem deutlich größeren Versatzstück aus einer echten Apple-1-Platine daher. Zusätzlich ist im Holz-Gehäuse auch noch eine Art Mini-Apple-1 aus Titan eingelegt. Auch hier ist die Auflage – wahrscheinlich wegen der nur sehr spärlich verfügbaren Apple-1-Ersatzteile – auf lediglich 9 Exemplare begrenzt.
Alles andere als spärlich ist dafür der Preis: Die günstigste Version (iPhone 12 Pro, 128 GByte) ist ab 9.020 Euro zu haben, für das teuerste Modell (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) werden 10.130 Euro verlangt.

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iPhone 12 Pro »Tourbillon Carbon Gold«: Es gibt weltweit wohl nur ein weiteres Statussymbol, das ähnlich beliebt und sogar noch weitaus teurer als ein iPhone ist, obwohl es ebenfalls außer dem damit verbundenen Nimbus keinen echten Mehrwert bietet: Uhren. Was liegt also näher, als ein iPhone durch die Synthese mit einem hochkomplexen mechanischen Präzisionsuhrwerk noch teurer zu machen.
Bei Preisen von 9.500 (iPhone 12 Pro, 128 GByte) bis 10.610 Euro (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) bewahrheitet sich wieder einmal: Zeit ist Geld. Deshalb heißt es für geneigte Uhren- und iPhone-Sammler wie Peter T. angesichts der limitierten Auflage von 39 Stück dieser analogen Apple-Watch auch: schnell zugreifen.

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iPhone 12 Pro »Sands of Time«: Die Sanduhr als Symbol der Vergänglichkeit und des Wandels, das ist die Idee hinter diesem iPhone-Kunstwerk. In echten Goldsand gebettet sollen die Herren US-Präsidenten Trump und Biden diesen Gedanken konkretisieren. Entsprechend der Zahl der US-Präsidenten wird es das Gerät nur 46 Mal geben. Ob das alleine allerdings reicht, um eine neue goldene Ära für die USA heraufzubeschwören?
Zumindest für den russischen Hersteller könnte das angesichts der Preise von 13.450 (iPhone 12 Pro, 128 GByte) bis 17.200 Euro (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) gelingen.

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iPhone 12 Pro »Love«: Echte Liebe ist unbezahlbar und rar. Beides trifft auch das Caviar-iPhone-12 mit diesem Namen zu. Nur 99 Mal wird das elegante Modell mit dem perlmuttartigen Schimmer des seltenen hellroten Kompositsteins und seinen goldenen Intarsien von den Juwelieren bei Caviar gefertigt.
Und wer seine Holde mit so einer Pretiose beschenken will, den kann ob dieser wahren Liebe sicherlich auch angesichts des von 21.110 (iPhone 12 Pro, 128 GByte) bis 22.220 Euro (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) reichenden Preises sicherlich nur verliebt-verzückt lächeln.

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iPhone 12 Pro »Pure Gold«: Bei solchen Luxusgütern ist selbst schlichte Reinheit nur ein relativer Begriff. Das beweist am besten das Modell mit dem klaren Versprechen »Reines Gold«. Reichhaltige Gravuren im »russischen Stil« auf 750er Gold und acht Diamanten sorgen dafür, dass die Schlichtheit auch angemessen zur Bedeutung kommt. Ein iPhone, das »für echte Kenner von wahrem Luxus geschaffen ist«, wie der Hersteller verspricht.

Um sich diesen Titel ans Revers heften zu dürfen, sollten die geforderten 40.690 (iPhone 12 Pro, 128 GByte) bis 49.460 Euro (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) durchaus angemessen sein.

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iPhone 12 Pro »Imperator«: Edel sei der Imperator, mächtig und gut (bezahlt). Nach dieser Goethe-Adaption wurde dieses Modell designt. Es bietet dem aufstrebenden spätrömisch dekadenten Imperator von heute ein ansprechendes und wohlbekanntes Motiv in Form »eines Schwertes, das in die Rüstung des Feindes eindringt«. Selbstredend auf der Rückseite. Für die angemessen heroische Umsetzung dieses Themas sorgen edelste Materialien wie rotes Leder, Titan und Gold mit einem Satineffekt. Sie sollen ebenso an das römische Imperium erinnern wie die, entsprechend den Hügeln Roms, auf sieben begrenzte Stückzahl.
Wer außergewöhnliches leistet, sollte sich dafür aber nicht mit dem billigen Modell (iPhone 12 Pro, 128 GByte) für 42.220 Euro zufrieden geben, sondern mit dem Kauf der Vollausstattung (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) für 51.290 Euro beweisen, was er wert ist.

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iPhone 12 Pro »Solid Gold Unique«: Das »ultimative Luxus«-iPhone setzt auf die klassische Mischung aus den edelsten aller Komponenten: Apple, Gold und Diamanten. Insgesamt bringt es das iPhone 12 damit auf satte 18 Karat. Damit ist es das ideale Weihnachtsgeschenk für alle Ehemänner, um deren Kreativität es weniger gut beschert ist, als um ihren Kontostand. Statt seiner Frau und Affäre den X-ten 18-Karäter am Ring zu offerieren, könnte man das Geld doch einmal etwas hübscher und praktischer verpacken. Allzu viele Geliebte sollten es aber nicht werden, da das Smartphone im Gegenwert eines Supersportwagens nur sieben Mal gebaut wird.
Auch hier gilt wieder: Um nicht knausrig zu wirken, sollte das günstige Modell (iPhone 12 Pro, 128 GByte) für 110,140 Euro gemieden und stattdessen das wohl teuerste iPhone (iPhone 12 Pro Max, 512 GByte) für 51.290 Euro gewählt werden. Weihnachten ist schließlich nur einmal im Jahr.

© Caviar