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Galerie: Große Deutschland-Studie

Galerie: Nutzen wir das Internet »typisch deutsch«?

Galerie: Wie wichtig sind uns Facebook-Freunde? Darf man im Sozialen Netzwerk lügen? Oder sind wir gar Technik-Muffel? Die Studie »Wie wir Deutschen ticken« zeigt, wie unser Land im Netz agiert - und was uns sonst so umtreibt.

Autor:Lars Bube • 19.8.2015

Fast alle Deutschen sind zumindest gelegentlich im Internet unterwegs, und fast alle googeln sich selbst. Vielleicht, um ihre Eigendarstellung zu prüfen: 43 Prozent der Bevölkerung glaubt, dass ein potentieller neuer Arbeitgeber nach ihnen googeln wü
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Fast alle Deutschen sind zumindest gelegentlich im Internet unterwegs, und fast alle googeln sich selbst. Vielleicht, um ihre Eigendarstellung zu prüfen: 43 Prozent der Bevölkerung glaubt, dass ein potentieller neuer Arbeitgeber nach ihnen googeln würde. (Foto: YouGov)
Beim Thema Social Media setzen die Deutschen auf den Weltmarktführer aus Kalifornien. Das Netzwerk verzeichnet knapp 1,5 Milliarden Nutzer weltweit und ist nach Google die Internetseite, die in Deutschland am zweithäufigsten aufgerufen wird. Die Bede
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Beim Thema Social Media setzen die Deutschen auf den Weltmarktführer aus Kalifornien. Das Netzwerk verzeichnet knapp 1,5 Milliarden Nutzer weltweit und ist nach Google die Internetseite, die in Deutschland am zweithäufigsten aufgerufen wird. Die Bedeutung spiegelt sich auch in der Umfrage wider: Knapp 40 Prozent der Deutschen legen demnach einen "sehr großen" Wert auf eine hohe Zahl an Facebook-Freunden. Trotzdem will nur jeder Zehnte mit dem Chef befreundet sein. Dieser ist damit noch unbeliebter als die eigenen Eltern, mit denen immerhin fast doppelt so viele Deutsche auch online in Verbindung stehen. (Foto: YouGov)
Ganz unkritisch steht der Deutsche dem Internet allerdings nicht entgegen: Fast 40 Prozent fühlen sich durch ausländische Geheimdienste in ihren Freiheitsrechten bedroht. Dagegen wehren sich allerdings nur knapp 30 Prozent der Befragten mit Verschlüs
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Ganz unkritisch steht der Deutsche dem Internet allerdings nicht entgegen: Fast 40 Prozent fühlen sich durch ausländische Geheimdienste in ihren Freiheitsrechten bedroht. Dagegen wehren sich allerdings nur knapp 30 Prozent der Befragten mit Verschlüsselungsmaßnahmen - wobei nicht ganz klar ist, wie weitreichend dieses Engagement tatsächlich ist. Bedenkt man das Ausmaß der Snowden-Enthüllungen, sind diese Werte noch recht gering. Hier dürfte es noch viel Potential für Sicherheitsfirmen geben. (Foto: YouGov)
51 Prozent der Deutschen haben mindestens eine persönliche Präsenz im Netz. Und die ist - nach deutscher Gründlichkeit - stets wahrheitsgemäß: 86 Prozent der User gaben an, noch nie falsche Angaben in Sozialen Netzwerken gemacht zu haben. Das stützt
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51 Prozent der Deutschen haben mindestens eine persönliche Präsenz im Netz. Und die ist - nach deutscher Gründlichkeit - stets wahrheitsgemäß: 86 Prozent der User gaben an, noch nie falsche Angaben in Sozialen Netzwerken gemacht zu haben. Das stützt die Aussage, dass mehr als die Hälfte (56%) davon ausgehen, dass das Profil auch bei der Jobsuche von Bedeutung sei. Neben dem Marktführer Facebook tun sich die in Amerika boomenden, neueren Netzwerke wie Instagram oder Pinterest hierzulande noch recht schwer. (Foto: YouGov)
Die Mehrheit der deutschen Facebook-Nutzer ist maximal eine halbe Stunde am Tag in dem Netzwerk unterwegs. Doch mehr als jeder Zehnte verbringt über eine Stunde täglich im Zuckerberg-Imperium - WhatsApp nicht mitgerechnet. (Foto: YouGov)
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Die Mehrheit der deutschen Facebook-Nutzer ist maximal eine halbe Stunde am Tag in dem Netzwerk unterwegs. Doch mehr als jeder Zehnte verbringt über eine Stunde täglich im Zuckerberg-Imperium - WhatsApp nicht mitgerechnet. (Foto: YouGov)
Nicht wegzudenken aus der Online-Kommunikation der Deutschen ist nach wie vor die E-Mail. 44 Prozent lesen sogar während der Freizeit geschäftliche Mails. Der Durchschnittsdeutsche (62%) erhält täglich bis zu 20 Mails. Mit 31 Prozent der Befragten hä
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Nicht wegzudenken aus der Online-Kommunikation der Deutschen ist nach wie vor die E-Mail. 44 Prozent lesen sogar während der Freizeit geschäftliche Mails. Der Durchschnittsdeutsche (62%) erhält täglich bis zu 20 Mails. Mit 31 Prozent der Befragten hält fast ein Drittel das Mailaufkommen für zu hoch. (Foto: YouGov)
Moderne Techniken wie das Smartphone haben das Leben leichter gemacht. Das finden jedenfalls weit mehr als zwei Drittel der Deutschen. Wer jetzt denkt, dass die Technik-Gegner aus der älteren Generation stammen, liegt allerdings falsch. Denn in diese
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Moderne Techniken wie das Smartphone haben das Leben leichter gemacht. Das finden jedenfalls weit mehr als zwei Drittel der Deutschen. Wer jetzt denkt, dass die Technik-Gegner aus der älteren Generation stammen, liegt allerdings falsch. Denn in dieser Minderheit finden sind die Über-55-Jährigen nicht auffällig häufiger als andere Altersgruppen. Interessant ist, dass 66 Prozent der Deutschen angaben, den Funktionsumfang der modernen Geräte bei Weitem nicht auszuschöpfen. Das könnte wiederum daran liegen, dass nur gut ein Fünftel der Käufer einen Blick ins Handbuch riskiert, wenn sie sich ein neues Gerät anschaffen. (Foto: YouGov)