Positive Stimmung um Digital Signage hält an
Ein stetiges Wachstum zeichnet sich im Bereich Digital Signage ab. Jüngsten IHS-Prognosen zufolge hält diese positive Stimmung auch weiter an. Gerade Large Format Displays und Lösungen für den Outdoor-Bereich sind nachgefragt. Dennoch reagiert der Handel noch zurückhaltend auf diese Entwicklung.

Bei Siewert & Kau hat man reagiert: Dedizierte Competence Center sollen Händler beraten, ihnen die Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten aufzeigen und mit ihnen passgenaue Lösungen für das gewünschte Einsatzszenario erarbeiten.
Distributoren sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Herstellern, Händlern und Kunden. Sie übernehmen eine Schnittstellenfunktion und leisten den Resellern wichtige Hilfestellungen, wenn es darum geht, sich in der schnelllebigen IT-Welt zurechtzufinden. Die Komplexität einzelner Technologien nimmt kontinuierlich zu und immer häufiger ist spezialisiertes Know-how für Produkte und Anwendungsmöglichkeiten notwendig. Längst geht es nicht mehr nur um einzelne Artikel, sondern um umfassende und individuelle, auf den Kunden angepasste Einsatzszenarien. Dies lässt sich im Bereich Digital Signage gut aufzeigen. Bei Siewert & Kau beobachtet man seit einiger Zeit, dass der Bedarf an Lösungen in vielen Anwendungsbereichen stetig steigt. Deshalb hat der Distributor vor über einem Jahr erste dedizierte Competence Center etabliert, die Fachhändler branchenübergreifend und herstellerunabhängig beraten sollen. Ziel ist es, Reseller nicht nur stückzahlenmäßig beim Abverkauf zu unterstützen, sondern zusätzlichen Value zu bieten: Wo schlummern versteckte Absatzpotenziale? In welchem Bereich benötigt der Fachhändler individuellen Support?
Vielfältige Anwendungs- und Absatzpotenziale
Siewert & Kau gründete Anfang dieses Jahres sein bislang fünftes Competence Center mit Fokus auf den Bereich Digital Signage. Reseller sollen hier vor allem von der Prozess-, Service- und Beratungstiefe profitieren. Gerade im Digital Signage-Umfeld verbergen sich vielfältige Anwendungs- und Absatzpotenziale, die oft erst identifiziert werden müssen. Zunächst geht es darum, die vorherrschenden Hemmschwellen bei Händlern, in ein bislang unbekanntes Anwendungsgebiet zu investieren, abzubauen. Gezielt soll ihnen gezeigt werden, welche vielfältigen Einsatzszenarien rund um digitale Medieninhalte möglich sind. In den Competence Centern werde der Reseller von Anfang an begleitet, verspricht der Distributor. Abhängig davon, wieviel Know-how bereits vorhanden ist, soll von grundlegenden Basics bis hin zu tiefergehendem Expertenwissen alles vermittelt werden, was für einen erfolgreichen Verkauf nötig ist. Dazu gehört beispielsweise die Fähigkeit, beim Endkunden die richtigen Fragen zu stellen: Für welchen Einsatz werden Lösungen gebraucht? Welchen Bedingungen sind die Produkte ausgesetzt – hinsichtlich Betriebsdauer, Lichtverhältnissen oder etwa Witterungsverhältnissen? Welche Informationen sollen welcher Zielgruppe transportiert werden? Zudem will Siewert & Kau die Reseller bei Gesprächen mit den Endkunden direkt am PoS untersützen. Neben der Beratung gibt es Hilfestellung bei After Sales Services: Was passiert beispielsweise, wenn ein Display ausfällt? Das Ziel der Competence Center soll es sein, dem Händler ein rundum sicheres Gefühl zu vermitteln, um als kompetenter Verkäufer vor dem Endkunden auftreten zu können. Der direkte und schnelle Kontakt zum Fachhändler und auch zum Hersteller ist dabei laut Siewert & Kau das Zünglein an der Waage: Ohne mehrere Zwischeninstanzen könne der Distributor kurzfristig reagieren, das Projekt beim Kunden gewinnen und für langfristige Kundenbeziehungen sorgen.
Markus Hollerbaum ist Director Business Development bei Siewert & Kau