Technologische Entwicklungen wie Cloud-Computing oder Künstliche Intelligenz erhöhen den zukünftigen Bedarf an Rechenleistung, was eine starke Auslastung des gesamten Datennetzwerks zur Folge hat. Doch damit Rechenzentren und Serverräume zuverlässig arbeiten, müssen sie effektiv gekühlt werden.
Serverkühler gibt es in sämtlichen Größen und Leistungskategorien, die je nach Wärmelast zum Einsatz kommen. Mittelständische Technologie- und Forschungsunternehmen nutzen vergleichsweise kleine Rechenzentren, die allerdings bereits eine Wärmelast von bis zu 100 Kilowatt erzeugen. Bei großen Colocation-Rechenzentren können sogar Wärmelasten im Megawatt-Bereich entstehen.
Schlüsselelemente der Serverkühlung
Ein großer Teil der benötigten Energie in Rechenzentren kommt der Kühlung zugute. Deshalb ist eine energieeffiziente Kühltechnik umso wichtiger. Doch nicht nur energieeffizient, auch zuverlässig muss die Technologie sein. Denn ein Ausfall der Kühlung ist fatal, wenn hochsensible Daten eine 100-prozentige Verfügbarkeit erfordern. Im Falle von Colocation-Serverzentren ist besonders das Monitoring von Bedeutung. Denn bei der Vermietung von Servern und Infrastruktur sind Betreiber oftmals dazu verpflichtet, die Rahmenbedingungen im Serverraum wie Lufttemperatur und -feuchtigkeit zu dokumentieren. Dabei sind beim Auslegen der Kühltechnik mehrere Faktoren bei den Rahmenbedingungen zu berücksichtigen: