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Lenovo stellt auf der Super-Computing-Konferenz 2016 Innovationen im HPC-Bereich vor

Marconi-Supercomputer soll künstliche Intelligenz stärken

Lenovo meldet auf der Super-Computing-Konferenz 2016 (SC16) in Salt Lake City das Ende des zweiten Testphasen-Einsatzes seines Marconi-Supercomputers am CINECA, einem interuniversitären Computing-Konsortium mit Sitz in Casalecchio di Reno (Bologna) in Italien. Dabei handele es sich um ein HPC-System (High Performance Computing), das über Kapazitäten verfügt, die es zu einer der führenden Computing-Ressourcen auf dem Feld der künstlichen Intelligenz machen können. Lenovo hat nach eigenen Angaben darüber hinaus auch seine Position im HPC-Bereich gefestigt: In China konnte der Hersteller die Spitzenreiter-Position halten und auf dem weltweiten Markt bei den Komplettsystemen auf Platz zwei der Top-500-Liste der Superrechner vorrücken.

Autor:Von Dr. Jörg Schröper. • 15.11.2016 • ca. 0:20 Min

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Der chinesische Hersteller stellt eine weitere Generation von Lösungen vor, mit denen sich die Vorteile von HPC erweitern lassen sollen. Dazu gehören zum Beispiel Antilles, eine grafische Open-Source-Benutzeroberfläche, die das System-Management vereinfachen soll, sowie die hauseigene Distributed Storage Solution (DSS), eine Familie skalierbarer Speicherinfrastrukturlösungen für Daten- und Objekt-Speicher.

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Lenovo meldet das Ende des zweiten Testphasen-Einsatzes seines Marconi-Supercomputers am CINECA, einem interuniversitären Computing-Konsortium mit Sitz in Casalecchio di Reno (Bologna) in Italien.

Weitere Informationen zu den Neuigkeiten von Lenovo im Rahmen der SC16 finden sich im Lenovo Newsroom.

Ein CINECA-Video zum Aufbau des Marconi-Rechners, dem auch die Bilder entnommen sind, gibt es hier: hpc.cineca.it/news/marconi-ranked-number-12-newly-top500.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.