Der UCC-Hersteller Starface hat für seine UCC-Plattformen (Unified Communications and Collaboration) das neue Modul "Starface Integration für Microsoft Teams" verfügbar gemacht. Der Connector soll es Anwendern ermöglichen, aus der Microsoft-Teams-Oberfläche heraus auf die UCC-Funktionen der IP-Anlage zuzugreifen. So sei es möglich, die Präsenz- und Ruflisteninformationen beider Plattformen zusammenzuführen.
Durch die hauseigene Integration für Teams sollen Anwender am Windows-PC oder Mac, Teams als Softphone-Client verwenden und darüber auf Funktionstasten, Fax-/Voice-Ruflisten und Präsenzinformationen aus ihrer Starface-Umgebung zugreifen können. Ferner können sie über den Call Manager während eines laufenden Gesprächs verschiedene Leistungsmerkmale aktivieren, etwa Halten, Weiterleiten, spontane Konferenz, Call2Go, Gesprächsaufzeichnung etc.
Darüber hinaus erweitert das Modul laut Hersteller die bestehende Microsoft-Teams-Umgebung um einen intelligenten, sprachgesteuerten Bot, der Mitarbeitern bei der Eingewöhnung helfen und häufig gestellte Fragen beantworten soll. Außerdem unterstütze der Bot den Anwender bei der Einrichtung seines individuellen digitalen Arbeitsplatzes ("Leite alle Anrufe auf meine Voicemail um!").
Um die Komplexität der TK-Umgebung nicht unnötig zu steigern, lassen sich sämtliche ein- und ausgehende Gespräche über die Starface-Telefonanlage und die vorhandenen SIP-Trunks routen, so der Hersteller weiter. So sollen Unternehmen auch bei der Telefonie über Teams von einer breiten Provider-Auswahl profitieren - ohne die vorhandene Infrastruktur grundlegen modifizieren zu müssen. Ferner lassen sich nach Herstellerbekunden bereits vorhandene Komponenten und Integrationen, etwa angebundene Türsprechstellen mit Kamera, Durchsagesysteme, DECT-Umgebungen oder Faxgeräte, ebenso wie hinterlegte Starface-Konfigurationen unverändert weiternutzen.
Um die Teams-Integration nutzen zu können, sind folgende Komponenten nötig:
Weitere Informationen finden sich unter www.starface.com.