Zukunftsfähige Speichertechnik
Benötigen Unternehmen heute eine hochskalierbare, zukunftsfähige Storage-Lösung, müssen sie nicht in jedem Fall kostspielige SAN-Systeme kaufen. Für eine kostengünstige Ablage unstrukturierter oder semistrukturierter Daten wie Bilder, Dokumente, E-Mails oder Videos eignen sich auch softwarebasierende Lösungen - und bieten sogar Vorteile bei der linearen Skalierbarkeit von Kapazität und Performance.Das rasche Datenwachstum stellt Unternehmen vielerorts vor beträchtliche Probleme. Einen Beleg dafür liefert der Blick auf die Entwicklung in einem durchschnittlichen Rechenzentrum über den Verlauf der letzten sechs Jahre. Bei einem Datenbestand von 100 TByte im Jahr 2007 und einem keineswegs außergewöhnlichen jährlichen Wachstum von durchschnittlich 50 Prozent ist daraus bis zum Jahr 2013 bereits mehr als 1 PByte geworden. Aber nicht alle Datensegmente sind derart deutlich gewachsen. Erfahrungen aus mittelständischen und großen Unternehmen zufolge hat sich in den letzten fünf bis sechs Jahren das Verhältnis zwischen den gespeicherten strukturierten und den unstrukturierten Daten deutlich gewandelt. Lange Zeit waren beide Segmente in etwa gleich groß, heute entfallen rund 90 Prozent des Speichervolumens auf semistrukturierte und unstrukturierte Daten. Und genau dort ist meist ein exponentielles Wachstum zu verzeichnen. Wollen Unternehmen die Datenflut bei den semistrukturierten und unstrukturierten Daten in den Griff bekommen, benötigen sie eine zukunftsfähige softwarebasierende Storage-Infrastruktur, die skalierbar, hochverfügbar, kosteneffizient und einfach zu verwalten ist. Das Herzstück einer solchen Lösung stellt ein sehr gut skalierbares, verteiltes File-System dar, das eine nahezu lineare Erweiterbarkeit des benötigten Speicherplatzes ermöglicht. Lineare Skalierbarkeit Ist bei Storage von "Ausbaufähigkeit" die Rede, geht es genau genommen meist um die so genannte lineare Skalierbarkeit - ein Terminus, der allerdings oft missverständlich gebraucht wird. In der Theo

