Anwenderforschung: Online-Banking: 30 Prozent sind dabei

In Europa sind es im Durchschnitt 24 Prozent. Beliebtester Transaktionskanal sind die Kundenterminals mit 84 Prozent. Im Widerspruch dazu steht, dass laut Forrester die generelle Akzeptanz des Online-Banking noch immer gering sei. 54 Prozent der Kunden wünschen sich nach wie vor persönliche Betreuung, 28 Prozent von ihnen wollen sich finanziell beraten lassen. 42 Prozent nutzen nach wie vor aus Gewohnheit die Geschäftsstellen zur Abwicklung ihrer Bankgeschäfte und die Hälfte der deutschen Internet-Benutzer hält Online-Banking für zu unsicher, um damit zu arbeiten. Online-Banking-Kunden sind gebildet, haben Vermögen angesammelt und verdienen viel. Wer in die Filiale kommt, ist eher älter und eher weniger gebildet. Vermögen haben aber die Filialnutzer durchaus. Die Analysten von Forrester glauben, dass deutsche Banken die Möglichkeiten von SB-Kanälen insgesamt noch zu wenig ausnutzen, obwohl sie dadurch Kosten und Personal einsparen könnten.