Ati verzeichnet Gewinneinbußen
Ati verzeichnet Gewinneinbußen. Im Vergleich zum Vorquartal hat der kanadische Grafikchiphersteller Ati zwar wieder einen Gewinn verbuchen können. Der Reingewinn im abgelaufenen ersten Quartal des Finanzjahres 2006 betrug jedoch nur 7,6 Millionen Dollar.
Ati verzeichnet Gewinneinbußen
Ati führt das schlechte Quartalsergebnis auf Probleme beim Geschäft mit Grafikchips für den PC-Markt zurück, das rund 80 Prozent zum Umsatz beiträgt. Die unlängst vorgestellte Chipsatz-Familie X1000 kam zu spät auf den Markt, um die Quartalszahlen noch nachhaltig verbessern zu können. Die Einnahmen aus dem Geschäft mit Mainboard-Chipsätzen verdreifachten sich dagegen. Der Quartalsumsatz bei Chips für Handhelds und TV-Geräte stieg ebenfalls um 31 Prozent. Die Kanadier rechnen für das zweite Quartal angesichts des anhaltenden Wachstums in der X1000-Familie und der Radeon Xpress-Linie mit einer Umsatzsteigerung von 8 bis 12 Prozent.