Aufgemotzte ATI-Grafik
Die HIS-Version von "ATIs HD3850" hat eine höhere Taktfrequenz als normal. Damit soll sie sogar die "ATI HD3870" überholen.

Anfang Dezember hat HIS zwei Modelle der HD3850-Serie vorgestellt. Im Gegensatz zum Basismodell hat der Boardhersteller an der Tuning-Schraube gedreht und den beiden Karten höhere Taktfrequenzen verpasst.
Die Karte "HIS HD3850 IceQ3 Turbo" hat 512 MByte Speicher und eine 256-Bit-Speicheranbindung. Die Pixel- und Vertex-Verarbeitung wird von 320 Stream-Processing-Units gewährleistet. Wie bei dieser Generation üblich unterstützt sie natürlich DirectX 10.1, Shader Model 4.1 und 128 Bit HDR (High Dynamic Range). Im CrossfireX-Modus lassen sich bis zu vier Grafikkarten dieser Serie in einem System unterbringen.
Das Modell "HIS HD3850 IceQ3 Turbo X" besitzt die gleichen Eigenschaften. Lediglich der Speicher fährt eine höhere Taktfrequenz. Hier die Werte im Vergleich zu einer Standard-Karte:
HIS HD3850 IceQ3 Turbo 512 MByte:
GPU / Speicher (Standard)
668 MHz / 1656 MHz
HIS GPU / Speicher
720 MHz / 1820 MHz
HIS HD3850 IceQ3 Turbo X 512 MByte:
GPU / Speicher (Standard)
668 MHz / 1656 MHz
HIS GPU / Speicher
735 MHz / 1960 MHz
Laut HIS sollen die Karten trotz der Übertaktung leise, schnell und cool sein. Die integrierte Kühllösung "IceQ3" bläst warme Luft über einen Doppel-Slot direkt aus dem Gehäuse des Rechners. Multimedial wird es dank HDMI-Ausgang und hardwarelastiger Videobeschleunigung für HD.
Die Karten kosten rund 190 Euro (HD3850 IceQ3 Turbo) und rund 210 Euro (HD3850 IceQ3 Turbo X).