Cisco will Emissionen um ein Viertel reduzieren
Cisco hat sich zum Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2012 weltweit um 25 Prozent zu reduzieren. Insbesondere Telepresence-Lösungen sollen helfen, dieses Ziel zu erreichen.

Cisco möchte seinen Anteil an den globalen Emissionen von Treibhausgasen um ein Viertel reduzieren. Deutschland übernimmt dabei als drittgrößtes Land bei Cisco weltweit eine wesentliche Rolle in dem Projekt. Michael Ganser, Geschäftsführer Cisco Deutschland und Vice President Cisco Europa sieht gerade bei den geschäftlichen Flugreisen viel Sparpotenzial: »In Deutschland konnten wir durch verstärkten Einsatz von Collaboration Tools wie TelePresence und Webex bereits im ersten Halbjahr dieses Geschäftsjahres unsere Flugreisen um 18 Prozent reduzieren«. Ingesamt sind Reisen bei Cisco derzeit noch für rund 27 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Erreicht werden soll das Ziel deshalb insbesondere durch Video-, Web- und Audiokonferenzen wie WebEx, TelePresence und Cisco Unified MeetingPlace. Bei Cisco wurden bis heute bereits über 17.300 Präsenzmeetings weltweit durch TelePresence ersetzt.
Doch nicht nur bei den Reisen sieht Cisco erhebliches Einsparungspotential. Um auch den hohen Energieverbrauch Rechenzentren und Testlaboren zu drosseln, werden verschiedene Techniken umgesetzt. Dazu zählen detaillierte Energiemessungen, effizientere Laborgeräte sowie ein virtuelles Netzwerk, um Daten zu speichern. Cisco möchte diese neuen Anstrengungen weniger als Mittel zur Kostensenkung verstanden wissen, denn als weiteren Teil seiner nachhaltigen Verpflichtungen gegenüber der Umwelt.