Für den Bergisch Gladbacher Hersteller von Produkten zur Aufbewahrung und Pflege von Speichermedien sowie Abspielgeräten ist beim Amtsgericht Köln das Insolvenzverfahren eröffnet worden.
Für den Speichermedien-Hersteller Deja ist beim Amtsgericht Köln das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Margarete Hen, Personalmitarbeiterin bei Deja, bestätigt gegenüber Computer Reseller News, dass das Insolvenzverfahren eröffnet worden sei. Zu den Hintergründen der Insolvenz möchte sich die Deja- Mitarbeiterin offiziell nicht äußern: »Die Geschäfte werden bis Ende Oktober weitergeführt und es wurde ein Insolvenzverwalter eingesetzt. Wie es danach weitergeht, wissen wir nicht«, so die Mitarbeiterin des insolventen Herstellers.
Seit 25 Jahren bietet die Deja GmbH mit Sitz in Bergisch Gladbach Produkte rund um das Thema Multimedia. Das Sortiment umfasst über 1.500 verschiedene Artikel. Zuletzt waren nach Angaben des Unternehmens 90 Mitarbeiter beschäftigt. Aus dem 6.000 Quadratmeter großen Logistikzentrum in Bergisch Gladbach werden Kunden europaweit beliefert. Vertriebspartner von Deja waren bisher unter anderem die MSH-Holding, Conrad und Ringfoto.
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