Dienstleistungen und Software beflügeln IBM
Im ersten Quartal des laufenden Jahres konnte der IT-Konzern IBM bei Umsatz und Gewinn deutlich zulegen. Vor allem in den Sparten Dienstleistung und Software verzeichnete das Unternehmen einen kräftigen Aufwärtstrend.
Der IT-Konzern IBM hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2007 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf 22 Milliarden Dollar steigern können. Etwas deutlicher stellt sich dieser Zuwachs beim Gewinn dar, wo das Unternehmen um acht Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar zulegte. Mit einem Gewinn von 1,21 Dollar je Aktie konnte IBM die Erwartungen der Analysten erfüllen.
Betrachtet man die einzelnen Geschäftssparten des Konzerns, stechen vor allem die Bereiche Dienstleistung mit einem Umsatzplus von acht Prozent (Quartalsumsatz: 12,5 Milliarden Dollar) und Software mit einem Zuwachs von neun Prozent (4,3 Milliarden Dollar) heraus. Dahinter zurück bleiben der System- und Technologiebereich des Unternehmens mit einem Plus von zwei Prozent (4,5 Milliarden Dollar) sowie die Finanzsparte mit einer Umsatzsteigerung von sechs Prozent (614 Millionen Dollar). Regional aufgegliedert konnte vor allem das EMEA-Geschäft von IBM einen deutlichen Zuwachs von 13 Prozent verbuchen (7,6 Milliarden Dollar), eng gefolgt vom asiatisch-pazifischen Raum mit zehn Prozent (4,5 Milliarden Dollar). Ein deutlich geringeres Wachstum verbuchte der Konzern dagegen im Nord- und Südamerikageschäft, wo man nur um einen Prozentpunkt zulegen konnte (9,1 Milliarden Dollar).
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