Endgeräte machen Ärger
In Unternehmen werden heute viele verschiedene Endgeräte wie Handys, Smartphones, Notebooks eingesetzt. Das sorgt für Kopfschmerzen bei den CIOs. Es gibt zwar Management-Lösungen, aber die sind noch nicht ausgereift.
Die Anwender können es einfach nicht lassen. Ständig werden neue Spielzeuge angeschleppt, die die IT-Abteilung gefälligst in die Infrastruktur einzubinden hat. Und Vorschriften nützen dagegen meist nichts, weil es gerade die Chefs sind, die gerne ihre Experimentierfreudigkeit zeigen. Alles kein Problem, könnten jetzt die IT-Verantwortlichen sagen, es gibt schließlich Managementlösungen für Endgeräte. Nur gibt es jetzt eine schlechte Nachricht von den Analysten von IDC: Die Managementlösungen funktionieren noch nicht wie gewünscht. In 90 Prozent der befragten Großunternehmen gibt es zwar Managementlösungen für Endgeräte. »Es gibt aber starke Herausforderungen, echte Kostensenkungen und Mehrwert dadurch zu erreichen, weil die Integrationskosten hoch sind und die Erfolgsraten suboptimal«, erklärt Matthew McCormack, Consultant, European Systems Group bei IDC. Die Marktforscher hoffen aber, das in diesem Jahr die Hersteller die bestehenden Schwächen der Client Device Management Lösungen ausbügeln können: Es hakt bei besonders bei der Zusammenarbeit mit anderen Werkzeugen für Sicherheit und Infrastruktur.
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