IBM-Server mit integrierter Virtualisierungsfunktion
Gleich mit Virtualisierung an Bord kommt der Server »System x3950 M2« von IBM. Er ist mit IBMs neuestem Chipsatz für Rechner mit den aktuellen »Xeon«-Quad-Core-Prozessoren von Intel bestückt.

In Kürze mit dem X4-Chipset und »Tigerton«-CPUs von Intel verfügbar: die Server der Reihe System x3950 von IBM.
Den Hypervisor für das Aufsetzen von Virtual Machines bringt der »System x3950 M2« gleich mit. Den Server, der mit bis zu vier Prozessoren ausgestattet werden kann, will IBM ab dem vierten Quartal ausliefern.
Zu den Highlights zählt neben der integrierten Virtualisierungsfunktion das Chipset X4. Wie die Bezeichnung bereits sagt, handelt es sich um die vierte Generation von IBMs Chipsätzen für x86-Server.
Ab Werk virtualisierungsbereit
X4 ist auf die Quad-Core-Prozessoren der Xeon-Reihe 7300 »Tigerton« zugeschnitten, die Intel in dieser Woche ankündigte. Sie sollen AMDs »Barcelona«-CPU den Garaus machen, die voraussichtlich ab nächster Woche zur Verfügung steht.
Der System x3950 M2 ist laut IBM »virtualisierungsbereit ab Werk«. Über eine interne USB-Schnittstelle wird beim Start des Servers eine Virtualisierungssoftware aktiviert. Diese ist in einem Flash-Speicher mit 4 GByte Kapazität vorinstalliert.
Im Vergleich zum Vorgänger sind die neuen x3950-Systeme außerdem doppelt so vielen Steckplätzen für Arbeitsspeicher ausgestattet. Die X3-Version des Servers fasst gegenwärtig bis zu 512 GByte RAM.
Angaben zum Preis des neuen x3950 M2 machte IBM nicht. Das Vorgängermodell kostet in Deutschland je nach Ausstattung etwa zwischen 16.000 und 21.000 Euro.