Vmware-Player notwendig

Managed-Desktop als virtuelle Maschine von Liscon

5. August 2009, 11:28 Uhr | Werner Veith
Der »Liscon Managed Desktop« (LMD) verwandelt Rechner in Thin-Clients um, die sich wie alle Thin-Clients des Herstellers zentral verwalten lassen.

Den »Liscon Managed Desktop« (LMD) bietet der Thin-Client-Hersteller jetzt als virtuelle Maschine zum Test an. Mit dem LMD verwandeln Unternehmen etwa vorhandene PCs in Thin-Clients um.

Nicht nur aus Sicherheitsgründen sind Thin-Clients für den Unternehmenseinsatz interessant. Auch in einer VDI (Virtual-Desktop-Infrastructure) haben sie ihre Berechtigung. Allerdings ist vermutlich nicht sehr wirtschaftlich, noch nicht abgeschriebene PCs gegen Thin-Clients auszutauschen. Ein Ausweg ist es, vorhandene Rechner in Thin-Clients zu verwandeln. Liscon bietet dazu ihr Thin-Client-Betriebssystem »LisconOS« mit zugehörigen Applikationen als »Liscon Managed Desktop« (LMD) an. Um diesen zu testen, gibt es ihn nun als virtuelle Maschine. Das Image lässt sich mit dem kostenlosen Vmware-Player abspielen.

Der LMD lässt sich in drei Variationen einsetzen. Einmal arbeitet die Lösung als Live-System auf dem Rechner, ohne das etwas installiert wird. Weiter kann der Administrator diesen neben Windows installieren. Als Drittes ersetzt der LMD das bestehende System, das dazu vorher gelöscht wird.

Den LMD installiert der Administrator entweder per CD-ROM, PXE-Boot über das Netzwerk oder von einem USB-Datenträger. Als Applikationen unterstützt die Software etwa Citrix’ ICA, Ericoms PowerTerm, Leostream, Microsofts RDP, VNC, oder Vmware-View.

Den LMD als virtuelle Maschine zum Test kann der Administrator bei Liscon kostenlos herunterladen. Nach Eingabe der E-Mail-Adresse bekommt der den entsprechende Download-Link zugeschickt.


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