Not macht erfinderisch
Kosteneinsparungen stehen bei europäischen Verwaltungen an erster Stelle. Mit Web 2.0 Technologien wollen Behörden sparen und - angenehmer Nebeneffek - gleichzeitig moderner werden.
Eine Studie im Auftrag von Softwarehersteller BEA Systems zeigt, dass mehr als zwei Drittel der europäischen Organisationen im Public Sektor (69 Prozent) serviceorientierte Architektur als Eingangstür für die sinnvolle Nutzung von Web 2.0 und Social Software bewerten. Als Bestandteil ihrer Web 2.0-Strategie setzt die Mehrheit der öffentlichen Verwaltungen in den nächsten zwölf Monaten auf Web Services (62 Prozent der Befragten), gefolgt von Kollaborationstechnologien (36 Prozent) und Blogs (26 Prozent).
58 Prozent der Befragten verfolgen das Ziel, durch Innovationen Kosten zu senken. Das ist laut Bea die höchste Quote für Kosteneinsparungen im Vergleich zu anderen Industriezweigen. Weitere Motivationen sind: Ideen schneller umsetzen zu können (26 Prozent) und der Wunsch, schnell auf Veränderungen reagieren zu können (16 Prozent).